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Vom Hörsaal in die Werkstatt

Das Ziel von HEED, dem Institute for Human Engineering & Empathic Design, besteht darin, die Gründerkultur in Deutschland zu stärken und Studierenden die Entwicklung zu innovativen und unternehmerischen Persönlichkeiten zu ermöglichen. Dadurch soll ein gesellschaftlicher Wandel vorangetrieben werden, der Risikobereitschaft nicht mehr stigmatisiert, sondern als einen positiven Wert erachtet. 


Um dies zu erreichen, tauscht HEED Hörsaal gegen Werkstatt und versteht sich als ein Innovationslabor, das seine Wirkung durch das empathische Zusammenspiel kreativer Menschen an einem inspirierenden Ort entfaltet. Der von HEED entwickelte Innovationsprozess ist ganzheitlicher als traditionelle Ansätze. Er stellt den Menschen ins Zentrum und bildet den gesamten Produktlebenszyklus ab, von der Invention über die Produktion bis zur Distribution. Möglich wird dies durch die Synergie von Kompetenzen, die sich aus der Zusammenarbeit aller drei Fakultäten der Hochschule Pforzheim ergibt (Technik, Wirtschaft  & Recht und Gestaltung). Gemessen an der Zahl der in den drei Fakultäten Lehrenden und der in ihnen angebotenen Studiengänge ist dieses Zusammenwirken einzigartig. 


Konkret arbeiten in HEED je nach Aufgabenstellung unterschiedlich zusammengesetzte multidisziplinäre Teams aus Studierenden aller drei Fakultäten der Hochschule Pforzheim zusammen, um miteinander und voneinander zu lernen. Begleitet und beraten werden sie nicht nur von multidisziplinären DozentInnen-Teams der Hochschule Pforzheim, sondern auch von externen ExpertInnen, beispielsweise erfolgreichen Startup-GründerInnen, u.a. im starTUB-Format, Ein besonderer Stellenwert kommt dabei Maßnahmen zur Persönlichkeitsbildung zu. 


Die praktische Arbeit in Projektseminaren geht Hand in Hand mit einer Forschungstätigkeit, die Möglichkeitsbedingungen von Kreativität, Innovation und verantwortungsbewusstem Entrepreneurship untersucht. Die Ergebnisse dessen werden veröffentlicht und in die Lehre zurückgeführt.