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Netzwerke für Personaler

Wie entsteht ein Mehrwert für die Beteiligten?

Netzwerke sind sowohl privat als auch geschäftlich ein wichtiges Thema. Auch die Forschung hat in den letzten Jahren ein reges Interesse an der wissenschaftlichen Betrachtung von verschiedenen Netzwerktypen gezeigt. Netzwerke werden dabei in digital oder online (z.B. Xing, facebook etc.) und analog (z.B. Freundes- und Kollegenkreise, Kooperationen etc.) unterschieden.

Es gibt viele verschiedene Gründe für die Mitgliedschaft in einem Netzwerk. Zumeist stellt ein gemeinsamer Mehrwert, bzw. ein Kooperationsnutzen das Ziel dar. Dieser bezeichnet das sogenannte soziale Kapital, das durch das Netzwerk entsteht. Wie dieser Kooperationsnutzen konkret ausgestaltet ist, wird den Netzwerkpartnern überlassen. Wichtig sind dabei jedoch der Austausch zwischen den einzelnen Netzwerkpartnern und die sich daraus ergebende Kosten-Nutzen-Betrachtung jedes Einzelnen. In der Praxis lassen sich dazu unterschiedliche Beispiele finden. Im Bereich der Netzwerke von und für Personaler gibt es etwa Xing Gruppen, DGfP-Erfa Kreise und viele andere Angebote zur Vernetzung.

Das Thema mit dem sich das Institut für Personalforschung an der Hochschule in Pforzheim in diesem Zusammenhang beschäftigen möchte ist, welche HR Netzwerke es gibt, welchen Nutzen sie stiften und wie sie sich weiter entwickeln sollten, um den Nutzen noch zu vergrößern. Dazu möchten wir Personaler befragen, in welchen Netzwerken sie aktiv sind, was sie dabei gut finden und verstärken möchten und welche Entwicklungsmöglichkeiten sie sehen.

Die komplette Studie finden Sie zum Download hier.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Stephan Fischer

Dipl.-SpOec. Annegret Zimmermann