Forschungsprojekt zu Wasserstoff für die chemische Industrie
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Alles hängt vom billigen Strom aus erneuerbaren Quellen ab
Wie schafft die chemische Industrie den Umstieg in die Klimaneutralität? Diese Frage war Ausgangspunkt des Forschungsprojektes H2Chemie2050, das vom Institut für Industrial Ecology zusammen mit der Firma Evonik bearbeitet wurde. Wasserstoff spielt dabei eine besondere Rolle - nicht nur als Energieträger, sondern auch als Ausgangsstoff für die Produktion von Chemikalien. 5000 Tonnen werden davon am Standort Rheinfelden bei Basel jährlich benötigt. Heute werden sie noch aus fossilen Quellen erzeugt, aus Erdgas. Man redet dann von grauem Wasserstoff. Doch bis zum grünen Wasserstoff, der dann mit Strom aus erneuerbaren Quellen hergestellt werden soll, ist ein langer Weg.