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Forschungsprojekt Tourismusentwicklung post covid in Spanien und Deutschland

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Foto: Mario Crecente

In der ersten Vorlesungswoche des Sommersemesters hat die Hochschule Pforzheim Besuch von spanischen Studierenden der Universidade da Coruña bekommen. Grund dafür ist ein gemeinsames Forschungsprojekt zum Thema Tourismusentwicklung post covid in der Spa und Wellness Branche.
Die Studierenden werden analysieren, welche Auswirkungen die Pandemie auf den Tourismus in Spa- und Wellnessdestinationen hatte und entwickeln einen best-practice-Guide, um ein prä-pandemisches Tourismusaufkommen zu erreichen. Der Fokus liegt hierbei auf dem neuen Trend Medical Wellness.
Dazu hat das internationale Team die Thermalregion Baden-Baden besucht und durch Besichtigungen, unter anderem in der Caracalla-Therme, Brenners Parkhotel, und beim Stadtmarketing Baden-Baden, ihr Wissen durch Praxiseinblicke vertieft. Ergänzt wurde das Programm durch Expertenvorträge unter Mitwirkung der EHTTA (European Historic Thermal Towns Association).
Im Juni folgt der zweite Teil des Forschungsprojektes, bei dem die Pforzheimer Studierenden nach Spanien in die Region Galizien reisen. Ourense in Galizien besitzt innerhalb Europas die zweitgrößte Anzahl an Thermalquellen, sodass Spa- und Wellnesstourismus eine wichtige Einnahmequelle für die Region ist.
Betreut wird das Projekt von der Pforzheimer Professorin Kerstin Bremser. Das Projekt wird vom DAAD aus Mitteln des Auswärtigen Amtes gefördert.