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ALUMNI: Berufsstart in der internen Kommunikation

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MCCM-Alumna Maike Antoni berichtet von ihrem Job bei dem Ingenieursdienstleister ITK Engineering.

© Nikolay Kazakov

Auf einmal ist es soweit: Der erste Job! Obwohl ich mir während des Studiums oft darüber Gedanken gemacht habe, hat es eine Weile gedauert, bis ich es wirklich realisiert habe. Nach fünfeinhalb Jahren ist das Studentenleben nun vorbei und ich bin tatsächlich in der Arbeitswelt angekommen. Jetzt warten die ersten spannenden und zugleich herausfordernden Monate im Berufsleben auf mich.

Mein jetziger Arbeitgeber ist für mich kein Unbekannter: Bereits zu Beginn meines Masterstudiums führte mich eine Werkstudententätigkeit zur ITK Engineering GmbH. Diese ist als Lösungsanbieter in der Ingenieursdienstleisterbranche tätig. Nach einem Jahr als Werkstudentin verabschiedete ich mich für ein halbes Jahr ins Auslandssemester, welches ich in Lissabon verbrachte. Wieder zurück im (damals leider sehr kalten) Deutschland, stand als letztes To do des Studiums noch die Masterarbeit bevor. Für diese ging es in meine Heimat und zur Firmenzentrale der ITK Engineering nach Rülzheim. Während sich meine Masterarbeit im Bereich Marketing & Business Strategy dem Ende zuneigte, begann ich mit der Stellensuche. Da mir meine Tätigkeit und insbesondere die Arbeitsatmosphäre bei ITK sehr gut gefallen haben, suchte ich auch nach offenen Stellen bei ITK. Auf der Karriereseite wurde ich fündig: Für den Bereich Marketing & Communication waren verschiedene Stellen ausgeschrieben. Der Lebenslauf und das Anschreiben wurden per Mail an den Ansprechpartner aus der Personalabteilung verschickt und kurze Zeit danach erhielt ich die Einladung zum Bewerbungsgespräch. Das Gespräch fand am Standort in München statt und im Anschluss daran durfte ich das Team kennen lernen. Ein paar Tage später kam dann die persönliche Zusage – jetzt hieß es Masterarbeit abschließen und los geht´s.

© Nikolay Kazakov

Marketing & Communication – Meine Aufgaben

Innerhalb des Bereichs Marketing & Communication bin ich in der internen Kommunikation tätig. Zu meinen Aufgaben gehören dabei beispielsweise die Redaktion des Newsletters und Themen rund um die Unternehmenskultur. Ein weiteres Aufgabengebiet sind interne Veranstaltungen: Diese reichen von der Organisation von Betriebsfeiern bis hin zu Mitarbeiterinformationsveranstaltungen, welche live an alle deutschen Unternehmensstandorte übertragen werden. Dabei gefällt mir besonders die Vielfältigkeit der Aufgaben. Sie bieten eine Mischung aus organisatorischen und auch konzeptionellen, strategischen Themen. Besonders die Koordination und Zusammenarbeit mit den verschiedenen Bereichen macht mir viel Spaß. Was ich als große Herausforderung sehe, ist gleichzeitig etwas, das ich als sehr wichtig empfinde: Man bekommt von Beginn an Verantwortung und viele Gestaltungsfreiheiten übertragen, sodass man die Themen auf seine eigene Art und Weise erarbeiten kann. Obwohl hier oftmals ein Sprung ins kalte Wasser notwendig ist, weiß man doch, dass einem das Team Rückhalt gibt.

Rückblick auf das Studium – Mein Fazit

Nachdem ich sowohl mein Bachelorstudium als auch mein Masterstudium an der Hochschule Pforzheim abgeschlossen habe, kann ich sagen, dass für mich vor allem der hohe Praxisbezug durch das Praxissemester und die verschiedenen Unternehmensprojekte eine sehr gute Vorbereitung auf den Berufsstart waren. Das Studium vermittelte wichtige Kompetenzen für mein jetziges Berufsfeld, besonders die Veranstaltungen zu interner Kommunikation, Unternehmenskultur sowie Corporate Communication bilden eine gute Basis. Was man durch das Studium in Pforzheim auch gelernt hat, ist, sich selbst zu organisieren, zu strukturieren und sich eigenständig in neue Themen einzuarbeiten, was ich als sehr hilfreich für den Berufsstart empfinde.

Für mich war somit das Studium an der Hochschule Pforzheim und der Start in der internen Kommunikation genau das Richtige. Mein Rat ist daher: Es lohnt sich auf jeden Fall, bereits während des Studiums verschiedene Bereiche kennenzulernen und so viel Praxiserfahrung wie möglich zu sammeln. Das hilft dann bei der Entscheidung, wo genau die Reise nach dem Studium hingehen soll.

Text von Maike Antoni, MCCM-Alumna, Jahrgang 2017