Hochschule unterstützt Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft
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Professor Dr.-Ing. Jörg Woidasky im Gespräch mit Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch

Etwa 11 Millionen Tonnen Lebensmittel landen jährlich bundesweit im Müll – und jeder kann dazu beitragen, das zu ändern. Denn es ist ganz einfach, Lebensmittelverschwendung zu vermeiden: gezielt einkaufen, richtig lagern, Reste sinnvoll verwerten. Davon konnten sich die Besucher der Aktionstage „Zu gut für die Tonne!“ am 16. und 17. November 2018 in Pforzheim überzeugen. Auch die Hochschule Pforzheim unterstützte die Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Dr.-Ing. Jörg Woidasky, Professor im Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen an der Fakultät für Technik, nahm an einer öffentlichen Diskussionsrunde über Lebensmittelqualität und Möglichkeiten zur Vermeidung von Lebensmittelresten in der Pforzheimer Schlössle-Galerie teil. Er diskutierte unter anderem mit Friedlinde Gurr-Hirsch, Staatssekretärin im Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz.

„Ausgangspunkt für meine Beteiligung an den Aktionstagen war unser Hochschulprojekt zur nachhaltigen Gemeinschaftsverpflegung ‚GruppenFAIRpflegung‘, das wir vergangenes Jahr mit einigen Partnern aus dem Bereich der Kinder- und Jugendarbeit und mit Förderung der deutschen Bundesstiftung Umwelt abgeschlossen haben. Das Ziel des Vorhabens war, einfachen Zugang zu hochwertigen Lebensmitteln durch die Kombination von Rezepten, Hochrechnungs- und Bestellmöglichkeiten zu schaffen“, so Jörg Woidasky.
Zu gut für die Tonne! ist eine Initiative des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Die Aktionstage in Pforzheim wurden von der Evangelischen Jugend in ländlichen Räumen (ejl) organisiert und durchgeführt.
Weitere Informationen: www.hs-pforzheim.de/profile/joergwoidasky/ www.gruppenfairpflegung.de www.zugutfuerdietonne.de