Das vunk beim Fachkongress in Berlin „Stand und Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft – Wiederverwendung, Reparatur und Ressourceneinsatz in Deutschland“
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Am 23. September 2025 fand im Haus der Kreislaufwirtschaft in Berlin der Fachkongress „Stand und Weiterentwicklung der Kreislaufwirtschaft – Wiederverwendung, Reparatur und Ressourceneinsatz in Deutschland“ statt (Link zur Kongressseite). Der Kongress bildete den publikumswirksamen Abschluss des Umweltbundesamt-Verbündeprojekts „Weiße Ware Wiederverwenden“ (WeWaWi), das ursprünglich für fünf Jahre angesetzt war und voraussichtlich bis Dezember 2025 fortgesetzt wird. Dieses Projekt konzentrierte sich insbesondere auf die Wiederverwendung von Waschmaschinen (Projektseite beim Umweltbundesamt sowie Projektseite).
Der Fachkongress wurde von Herrn Stefan Ebelt organisiert, der den gesamten Tag leitete und zugleich als Gastgeber fungierte. Herr Ebelt, Beiratsmitglied des vunk, ist Vorstandsmitglied von ReUse e. V. Berlin und ein zentraler Akteur im Bereich der Kreislaufwirtschaft. Durch seine Mitwirkung im UBA-Verbündeprojekt „Weiße Ware Wiederverwenden“ hat er das Projekt maßgeblich geprägt.
Zu den wichtigsten Teilnehmenden des Kongresses gehörten alle, die aktiv am Projekt WeWaWi mitgewirkt haben. Darüber hinaus nahmen neben führenden deutschen Herstellern wie Bosch Siemens Haushaltsgeräte und Miele auch zahlreiche weitere Akteure, darunter:
- Vertreter des Umweltbundesamtes, das für die Entwicklung und fortlaufende Novellierung des aktuell gültigen Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG) verantwortlich ist (Link zum ElektroG),
- ein großer, multinationaler Elektrogeräte-Fachhändler,
- Vertreter deutscher Erstbehandlungsanlagen sowie belgischer und französischer Wiederverwendungsorganisationen,
- innovative Reparaturbetriebe sowie
- Experten aus dem Bereich Rohstoffwirtschaft.
Das vunk war durch Professor Dr. Peter Heidrich vertreten, der als langjähriges und aktives Mitglied des Projektbeirats am Kongress teilnahm. Darüber hinaus war er Teilnehmer der Podiumsdiskussion mit dem Titel „Wiederverwendung 2030 – Sind die Weichen richtig gestellt?“ (Programm des Kongresses). Aufgrund des kurzfristigen Ausfalls des ursprünglich geplanten Moderators übernahm Professor Heidrich zudem die Moderation dieser Podiumsdiskussion.