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Netzwerk Ressourceneffizienz

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Aus der Vergangenheit lernen

Aus der Vergangenheit lernen

Am 29. Januar fand zum dritten Mal das Treffen des deutschen Netzwerks Ressourceneffizienz im Haus der Bundespressekonferenz in Berlin statt. Ziel des Netzwerkes ist es, Wirtschaft und Öffentlichkeit zu informieren und zu motivieren, Erfahrungen auszutauschen – alles, um mit den Ressourcen sparsamer umzugehen.

 

 

Der parlamentarische Staatssekretär im Bundes­umweltministerium Michael Müller bedauerte, dass man nicht bereits vor 10 Jahren das Thema mit mehr Nachdruck angegangen sei. Trotz der kurzfristig sinkenden Rohstoffpreise dürfte nicht Entwarnung gegeben werden, das Thema werde wieder an Bedeutung zunehmen. Einen historischen Rückblick gab Prof. Dr. Mario Schmidt von der Hochschule Pforzheim zum Thema „Ressourceneffizienz“. Denn wer weiß heute noch, dass es bereits in den 20er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von Staat und Wirtschaft starke Bestrebungen zu einem effizienten Umgang mit Energie und Rohstoffen in der Industrie gab? Sie waren feste Bestandteile der damaligen Rationalisierungsstrategie in Deutschland, aber auch im Ausland. In den USA war z. B. von „waste in industry“ und von einem „efficiency movement“ die Rede.

Weitere Informationen: www.netzwerk-ressourceneffizienz.de