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„Kusama – Infinity“ mit Einführung von Professor Matthias Kohlmann

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Kooperation zwischen dem Kommunalen Kino und der Fakultät für Gestaltung

Die Avantgarde-Künstlerin Yayoi Kusama.

Yayoi Kusama ist heute die erfolgreichste lebende Künstlerin der Welt. Doch bis ihre radikalen künstlerischen Visionen weltweite Aufmerksamkeit erlangten, musste die Japanerin unzählige Hürden überwinden. In der Reihe „Kunst – Architektur – Design“ zeigt das Kommunale Kino Pforzheim gemeinsam mit dem Kunstverein und der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim den Film „Kusama – Infinity“. Matthias Kohlmann, Professor für Zeichnung an der Fakultät für Gestaltung, führt in den Film ein. Die Vorstellung samt Einführung findet am Dienstag, 10. Dezember um 18 Uhr, im Kommunalen Kino statt. Der Film wird am Samstag, den 14. Dezember um 17 Uhr ein zweites und letztes Mal gezeigt. 

Die Unendlichkeitsräume von Yayoi Kusama.

Das Trauma, während des Zweiten Weltkriegs in Japan aufzuwachsen, das Leben in einer dysfunktionalen Familie, Sexismus und Rassismus im Kunstbetrieb und nicht zuletzt eine psychische Erkrankung machten sie stets zur Außenseiterin. Alldem zum Trotz schuf Kusama ein enormes Vermächtnis, das von Gemälden, Skulpturen, Installationen bis hin zu Poesie und Romanen reicht. Ihre Ausstellungen mit den weltberühmten Infinity-Spiegelräumen und Polka Dots sorgen auf der ganzen Welt für Rekordbesucherzahlen, während sie selbst nicht müde wird, ihr wundersames Universum um neue Arbeiten zu erweitern.

Regisseurin Heather Lenz porträtiert die Künstlerin über einen Zeitraum von mehr als sechs Jahrzehnten uns erzählt die Geschichte einer Wegbereiterin, der es entgegen aller Widerstände gelang, ihre Visionen zu verwirklichen.