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Forschungsprojekt SEILBAHN PF: Kooperation mit Hochschule Erfurt

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Wie kann der Hauptcampus der Hochschule Pforzheim in der Tiefenbronner Straße besser an den Schienenverkehr angebunden werden? Dies ist eine von zahlreichen Fragen, die die Hochschule Pforzheim aktuell im Rahmen des Forschungsprojekts SEILBAHN PF bearbeitet. Die Abkürzung SEILBAHN PF steht dabei für „Systementwicklung für eine klimaneutrale Mobilitätslösung zur Nahverkehrs-Anbindung des Hochschulcampus Pforzheim“. Als eine von elf Hochschulen des Landes wird die Hochschule Pforzheim vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg für ein Jahr im Ideenwettbewerb „Mobilitätskonzepte für den emissionsfreien Campus“ finanziell gefördert. In diesem Rahmen erarbeitet ein Forschungsteam um <link https: www.hs-pforzheim.de profile joergwoidasky _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Dr.-Ing. Jörg Woidasky, Professor für Nachhaltige Produktenwicklung, Maßnahmen, die den derzeitigen mobilitätsbedingten CO2-Ausstoß der Hochschule bis 2030 um die Hälfte reduzieren sollen.  

Nicht nur Studierende der heimischen Hochschule sind involviert, auch die Hochschule Erfurt unterstützt SEILBAHN PF im Rahmen eines studentischen Wettbewerbes: Am Montag, 08. April 2019, war ein elfköpfiges Team aus Studierenden mit Professoren und einer Mitarbeiterin zu Besuch auf dem Campus an der Tiefenbronner Straße, um vor Ort Informationen zur Mobilitätssituation zu sammeln und direkte Eindrücke zu gewinnen. Sie sollen die Grundlage für die Ausarbeitung einer verbesserten Verkehrsanbindung bilden, die in einem studentischen Planungswettbewerb mehrerer Hochschulen ausgearbeitet und im Herbst 2019 prämiert werden soll.

Im Fokus des Wettbewerbs steht die Frage nach der Verbindung des Pforzheimer Hauptcampus mit dem Schienennahverkehr mit einem straßenungebundenen Transportsystem. „Vor dem Hintergrund ihrer Studiengänge Wirtschaftsingenieur/-in Eisenbahnwesen, Stadt- und Raumplanung sowie Wirtschaftsingenieur/-in Verkehr, Transport, Logistik freuen wir uns auf wertvollen Input des Erfurter Teams und der weiteren Wettbewerbsteilnehmer“, so Projektleiter Jörg Woidasky.