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FAV unterstützt neue Wege

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Stadt und Hochschule sollen weiter zusammenwachsen
Foto: Axel Grehl

Auch in Zeiten leerer Hörsäle hat sich der FAV während der Pandemie sehr für die Hochschule engagiert und unterstützt 2022 neue Wege. Foto: Axel Grehl

Der Verein Förderer und Alumni der Hochschule Pforzheim e.V. (FAV) hat in diesem Jahr erneut nicht wie gewohnt wirken können – und ist unter den Umständen doch zufrieden:  „Die Corona-Bedingungen an der Hochschule haben unserer Arbeit enge Grenzen gesetzt. Wir konnten unsere Förderaktivitäten nur sehr beschränkt umsetzen“, sagte FAV-Vorsitzender Professor Dr. Martin Weiblen auf der nunmehr zweiten virtuellen Jahresmitgliederversammlung des Vereins. „Trotz der schwierigen Umstände hat der FAV seine Projektideen fortentwickelt, um die Zukunft der Hochschule und des Vereins positiv zu gestalten“, so Weiblen in seinem Bericht. So solle in diesem Jahr unter dem Motto „Freunde gewinnen“ die Beziehung zur Pforzheimer Stadtgesellschaft  ausgebaut werden. Auftakt dazu soll ein öffentliches Sonderkonzert des Südwestdeutschen Kammerorchesters sein, das am 1. Juni im Rahmen des Studium Generale im Audimax der Hochschule geplant ist.

Der Ausfall des gesamten Campus-Lebens habe auch das Jahr 2021 geprägt. „Gleichwohl fanden doch Preisverleihungen und prämierte Ideenwettbewerbe statt sowie die Vergabe von vier Deutschland-Stipendien“, hatte Weiblen weitere Frohbotschaften im Gepäck. Man habe durch den Abschluß von baulichen Maßnahmen außerdem weiter zur Verbesserung der Infrastruktur der Hochschule beitragen können und das vereinseigene Lern- und Studiercenter habe mehrfach Raum für Projektarbeiten unter Hygienebedingungen geboten. Die Mitglieder honorierten die Bilanz des Vorsitzenden mit Entlastung des Vorstands. Nicht ohne natürlich unisono die Hoffnung zu formulieren, 2022 wieder etwas mehr Normalität erreichen zu können.

Auch Rektor Professor Dr. Ulrich Jautz ging in seinem Bericht aus der Hochschule auf das zweite schwierige Corona-Jahr ein. Dass die Digitalisierung weiter erfolgreich voranschreite, habe der Hochschule sehr geholfen in dieser Zeit. Allerdings stellte die Pandemie die Hochschule vor immer größere Herausforderungen, den Studienbetrieb aufrecht zu erhalten. Dies sei nur aufgrund des großen Engagements aller Hochschulangehörigen gelungen. „Der FAV und die Hochschule haben gleichermaßen das Beste aus dieser Situation gemacht. Deshalb mein besonderer Dank: Auch 2021 wären viele Projekte und Erfolge ohne die Unterstützung des FAV nicht realisierbar gewesen. Gemeinsam wollen wir die Menschen in Pforzheim und in der Region noch mehr auf unsere attraktive Hochschule, mit Angeboten auch für Nicht-Studierende, hinweisen. Gerade die Hochschulstadt Pforzheim wird davon profitieren“, so Jautz.