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Prof. Dr. Felix Krebber

Prof. Dr.

Felix Krebber

Professor für Unternehmenskommunikation

Kontaktdaten

Raum

W2.3.02

Kolloquiumzeit

Dienstag 10.30 - 12.30 online oder im W2.3.02 - Terminbuchung via Moodle-Kurs „Kolloquium_Krebber

Telefon

(07231) 28-6152

E-mail

felix.krebber(at)hs-pforzheim(dot)de

Dr. Felix Krebber ist Professor für Unternehmenskommunikation an der Business School der Hochschule Pforzheim. Forschungsschwerpunkte sind gesellschaftsorientierte Kommunikation, Ethik und Geschichte strategischer Kommunikation sowie Unternehmensgeschichte als Thema der Unternehmenskommunikation. Er lehrt im Bachelor-Studiengang BWL/Marketingkommunikation und Werbung sowie in den Masterstudiengängen Corporate Communication Management und Creative Communication and Brand Management.
Felix Krebber studierte Kommunikationswissenschaft, Staatswissenschaften und Communication Management an den Universitäten Erfurt und Leipzig und promovierte am Lehrstuhl für Strategische Kommunikation von Prof. Dr. Ansgar Zerfaß an der Universität Leipzig zu Akzeptanz und Kommunikation bei Infrastrukturprojekten. Während der Dissertation engagierte sich Felix Krebber als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der akademischen Lehre am Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft sowie am Institut für Politikwissenschaft der Universität Leipzig und unterrichtete als Visiting Scholar an der E.W. Scripps School of Journalism der Ohio University (USA) sowie der FH Wien der WKW (Österreich).
Nach der Promotion wechselte Krebber in die Praxis zu navos (Jung von Matt-Gruppe, Düsseldorf/Berlin) und zu LAUTENBACH SASS Unternehmensberater für Kommunikation (Frankfurt am Main) wo er internationale Großunternehmen beriet. Als freier Mitarbeiter war Felix Krebber viele Jahre im Printjournalismus und im Hörfunk tätig. Er ist gemeinsam mit Prof. em. Dr. Günter Bentele Wissenschaftlicher Leiter des Center for History & Corporate Communication – eine Initiative der Günter-Thiele-Stiftung und Gründungsmitglied des Arbeitskreises Akzeptanzkommunikation in der Deutschen Public Relations Gesellschaft e.V. — DPRG.

Felix Krebber blickt aus einer ganzheitlichen Perspektive auf den Gegenstand der Unternehmenskommunikation. Diese Perspektive umfasst neben der Marketingkommunikation die Kerndimensionen der Internen und der Gesellschaftsorientierten Kommunikation.
Insbesondere im Verhältnis von Unternehmen und Gesellschaft liegt ein Schwerpunkt seiner empirischen Forschung. Im Mittelpunkt stehen etwa die Fragen, wie Unternehmen auf die gestiegenen Partizipationserwartungen aus der Zivilgesellschaft reagieren, Beteiligungsergebnisse in der Unternehmensführung berücksichtigen und wie Beteiligungsmaßnahmen mit Blick auf eine gute Praxis im Berufsfeld auszugestalten sind. Ein weiterer Forschungsschwerpunkt ist die Ethik öffentlicher Kommunikation.
In der Lehre setzt er auf innovative didaktische Formate, die nicht nur Wissensvermittlung sondern nachhaltigen Kompetenzerwerb und damit gute Lehre in einer digitalen Welt ermöglichen.


Unternehmenskommunikation

2022

Lehrpreis der Fakultät Wirtschaft und Recht


Marketingkommunikation und Werbung ,  Corporate Communication Management

Beitrag in Zeitschrift

KREBBER, F. (2024). Erwartungen an Beteiligung verantwortungsvoll managen. Innovative Verwaltung. Das Fachmedium für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, 2024 (6), pp. 12-15.

KREBBER, F. (2023). Geschichte gibt Gestalt. Einsatzmöglichkeiten, Wirkungen und Grenzen der Historie in der Marketingkommunikation. transfer - Zeitschrift für Kommunikation und Markenmanagement, 69 (2), 43-47.

KREBBER, F. (2022). Verantwortung für Unternehmensgeschichte. Bevölkerungserwartungen an den heutigen kommunikativen Umgang mit der Vergangenheit. prmagazin, 2022 (3), pp. 72-79.

KREBBER, F., NEIDHART, L. (2021). Ethik-Management in PR-Agenturen. Maßnahmen und Einflussfaktoren auf Organisationsebene. Communicatio Socialis, 54 (2), pp. 240-251.

KREBBER, F. (2021). Die gute Praxis sichern: Ethik-Management in PR-Agenturen. prmagazin, 2021 (10), pp. 72-79.

KREBBER, F. (2020). Kommunikation ohne Kommunikatoren. Zu Qualität und Anbietern von Bürgerbeteiligung. prmagazin, 52 (5), pp. 64-71.

KREBBER, F. (2016). Durch «Participation Reporting» zu mehr Akzeptanz. The Reporting Times (8), pp. 8.

KREBBER, F., WIESENBERG, M. (2015). Die Grenzen der Beteiligung. Durch einflussreichen Dialog zu mehr Akzeptanz der katholischen Kirche. Communicatio Socialis, 48 (3), pp. 289-315.

JALILVAND, D., KREBBER, F., PRÜMMER, C. (2008). Printjournalismus in Kambodscha. ASIEN – The German Journal on Contemporary Asia (107), pp. 26-37.


Buch/Monographie/eBook

KREBBER, F. (2023). Bürgerbeteiligung richtig machen. Was die Ethik-Richtlinie ‚Bürgerbeteiligung und Kommunikation‘ für die Praxis bedeutet. Wiesbaden: Springer Gabler.

KREBBER, F. (2016). Akzeptanz durch inputorientierte Organisationskommunikation – Infrastrukturprojekte und der Wandel der Unternehmenskommunikation. Springer VS.


Dissertation

KREBBER, F. (2015). Gesellschaftliche Akzeptanz und Kommunikation: Inputorientierte Organisationskommunikation bei Infrastrukturprojekte. Dissertation, Universität Leipzig. Leipzig, Deutschland.


Beitrag in Buch

KREBBER, F. (2023). Beteiligung vor Missbrauch schützen: Konzeptionelle Grundlage und Konsequenzen für die Praxis der neuen PR-Ethik-Richtlinie ‚Bürgerbeteiligung und Kommunikation‘. In J. Sommer (Ed.), Kursbuch Bürgerbeteiligung #5 ( ed., pp. 88-105). Berlin: Republik Verlag.

KREBBER, F., NEIDHART, L. (2023). Organizing Ethics: Handlungsgrenzen durch Ethik-Management in PR-Agenturen und der Einfluss des organisationalen Feldes. In T. Koch, J. Beckert, B. Viererbl & N. Denner (Eds.), Grenzen, Entgrenzung und Grenzüberschreitungen der Public Relations und Organisationskommunikation ( ed., pp. 199-218). Springer VS.

KREBBER, F., RADEMACHER, L. (2023). Beteiligungsverfahren als Instrument strategischer Kommunikation: Ein Entwurf zur normativen Grenzsetzung auf Basis einer inhaltsanalytischen Untersuchung von Ethik- und Beteiligungsrichtlinien. In T. Koch, J. Beckert, B. Viererbl & N. Denner (Eds.), Grenzen, Entgrenzung und Grenzüberschreitungen der Public Relations und Organisationskommunikation ( ed., pp. 265-288). Springer VS.

KREBBER, F. (2022). Gesellschaftsbezug und Haltung von Marken. Political Branding bei gesellschaftlichen Erwartungen an Unternehmen – von Nachhaltigkeit bis Diversity. In E. Theobald, B. Gaiser (Eds.), Brand Evolution (3 ed., pp. 307-325). Wiesbaden: Springer Gabler.

KREBBER, F. (2021). Vorwort. In S. Ordu (Ed.), Wirkungsanalyse verschiedener Content-Formate und Kommunikationskanäle in der CSR-Kommunikation Storytelling vs. Fakten (1 ed., pp. V-VI). Wiesbaden: Springer Gabler.

KREBBER, F. (2021). Ethik-Management in PR-Agenturen. Konzeptionelle Grundlagen und praktische Umsetzungsmöglichkeiten. In G. Bentele, M. Piwinger & G. Schönborn (Eds.), Kommunikationsmanagement ( ed., pp. 1-30). Köln: Luchterhand Fachverlag.

KREBBER, F. (2020). Partizipation und reflexive Vermittlung in der gesellschaftsorientierten Kommunikation von Unternehmen. In A. Lorenz, C. P. Hoffmann, U. Hitschfeld (Eds.), Partizipation für alle und alles? Fallstricke, Grenzen und Möglichkeiten (1 ed., pp. 363-382). Springer VS.

KREBBER, F., HITSCHFELD, U. (2020). Akzeptanz und Legitimation von Unternehmen in modernen Gesellschaften: Kommunikative Herausforderung für Unternehmen und Interessengruppen. In Röttger, U., Donges, P. & Zerfaß, A. (Eds.), Handbuch Public Affairs: Politische Kommunikation für Unternehmen und Organisationen ( ed., pp. 1-25). Springer VS.

KREBBER, F. (2018). Strategische Kommunikation für gesellschaftliche Akzeptanz. Institutionalisierung von Projektkommunikation bei Infrastrukturprojekten. In S. Wehmeier & D. Schoeneborn (Ed.), Strategische Kommunikation im Spannungsfeld zwischen Intention und Emergenz ( ed., pp. 233-251). Springer VS.

KREBBER, F. (2018). Gesellschaftliche Akzeptanz: Aufgabe für Kommunikatoren, Organisationen und das Berufsfeld. In S. Höhne, U. Mehner & T. Zimmerling (Eds.), Akzeptanzkommunikation ( ed., pp. 4-14). Deutsche Public Relations Gesellschaft e.V. DPRG.

HILSE, M., KREBBER, F. (2017). Stakeholder Engagement Monitoring. Messen und berichten der Kommunikation bei Infrastrukturprojekten. In G. Bentele, M. Piwinger & G Schönborn (Eds.), Kommunikationsmanagement (Loseblattsammlung) ( ed., pp. 1-35). Köln: Luchterhand Fachverlag.

KREBBER, F. (2016). Inputorientierte Organisationskommunikation bei Infrastrukturprojekten. Gesellschaftliche Akzeptanz als Aufgabe für Kommunikation und Management. In G. Bentele, M. Piwinger & G. Schönborn (Eds.), Kommunikations­management (Loseblattsammlung) ( ed., pp. 1-50). Köln: Luchterhand Fachverlag.

KREBBER, F., ZERFASS, A., BIEDERSTAEDT, C. (2016). Online Campaigning and Offline Lobbying: Public Affairs Strategies of Greenpeace Germany. In E. Oliveira, A. Melo & G. Gonçalves (Eds.), Strategic communication in non-profit organisations: Challenges and alternative approaches ( ed., pp. 103-120). Vernon Press.

KREBBER, F., SCHELTEN-PETERSSEN, C., THEIN, A., GOHR, M. (2015). Die Twitter-Sphäre bei Debatten der Landesparlamente in Deutschland und ihre sprachliche Konstitution. In B. Pohlers, F. Schreiber & I. Ghubbar (Eds.), Die Politik auf dem Siegertreppchen? ( ed., pp. 219-240). Berlin: Frank & Timme.

KREBBER, F. (2015). Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft – Gedanken, Analysen, Thesen. In G. Bentele, R. Bohse, U. Hitschfeld & F. Krebber (Eds.), Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft ( ed., pp. 1-22). Springer VS.

KREBBER, F. (2015). Lokale Akzeptanzdiskurse. In G. Bentele, R. Bohse, U. Hitschfeld, & F. Krebber (Eds.), Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft ( ed., pp. 113-126). Springer VS.

KREBBER, F., BIEDERSTAEDT, C., ZERFASS, A. (2014). Digitaler Lobbyismus? Die politische Kommunikation von Greenpeace Deutschland im Internet. In O. Hoffjann & T. Pfeil (Ed.), Strategische Onlinekommunikation: Theoretische Konzepte und empirische Befunde ( ed., pp. 291-310). Springer VS.

KREBBER, F. (2013). Authentizität und Inszenierung in der Wahlkampfkommunikation. Wahrhaftigkeit als Geltungsanspruch im Landtagswahlkampf der SPD Baden-Württemberg 2011. In F. B. Roger, P. Henn & D. Tuppack (Eds.), Medien müssen draußen bleiben! Wo liegen die Grenzen politischer Transparenz? ( ed., pp. 261-282). Berlin: Frank & Timme.

KREBBER, F., LUKAS, A.-K., MÖHLE, M., MUXFELDT, C., SEIFFERT, J., THUROW, K. (2012). Vertrauen und Politik. Eine Fallstudie anhand der Berichterstattung über die Schlichtungsgespräche zu Stuttgart 21 und der Vertrauenszuschreibungen an Politiker und Parteien. In S. Appenzeller, F. Flemming & L. Küpper (Eds.), Bürgerproteste im Spannungsfeld von Politik und Medien ( ed., pp. 45-64). Berlin: Frank & Timme.

FINK, C., FRIEDRICH, F., VAN GEUNS-ROSCH, T., KREBBER, F., OTTO, A. (2009). Der Beitrag von Lokalfernsehen in Thüringen zur publizistischen Vielfalt im kommunikativen Nahraum. In Thüringer Landesmedienanstalt (TLM) (Ed.), Chancen lokaler Medien ( ed., pp. 181-304). Berlin: Vistas.


Beitrag in Tagungsband

KREBBER, F. (2019). Gesellschaftliche Akzeptanz durch Kommunikation und Beteiligung: Lessons Learned aus dem Bau von leitungsgebundenen Infrastruktur- und Industrieprojekten. (pp. 44-51).


Online Publikation

KREBBER, F. (2019). Deutscher Akzeptanzatlas.. Status quo von Bürgerbeteiligung und Projektkommunikation sowie ihren Anbietern. Hochschule Pforzheim.


Herausgeber (Buch, Tagungsband)

BENTELE, G., BOHSE, R., HITSCHFELD, U., KREBBER, F. (2015). Akzeptanz in der Medien- und Protestgesellschaft. Zur Debatte um Legitimation, öffentliches Vertrauen, Transparenz und Partizipation. Springer VS.