Gemeinsam Zukunft gestalten: Hochschule Pforzheim und Fritz-Erler-Schule vertiefen Kooperation im Bereich Wirtschaftsinformatik

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Foto, FES-Schüler Kooperation

Pforzheim, 25. September 2025 – Die erfolgreiche und langjährige Kooperation zwischen der Hochschule Pforzheim und der Fritz-Erler-Schule wurde durch eine praxisorientierte Veranstaltung erneut gestärkt. Am 25. September 2025 besuchten Schülerinnen und Schüler der Fritz-Erler-Schule den Campus der Hochschule, um an einem interaktiven Workshop zum Thema Process Mining teilzunehmen – ein zukunftsweisendes Thema der Wirtschaftsinformatik.

Digitalisierung trifft Bildung: Praxisnahe Einblicke in die Wirtschaftsinformatik

Die Veranstaltung ist Teil der kontinuierlichen Zusammenarbeit beider Bildungseinrichtungen. Ziel der Kooperation ist es, Schülerinnen und Schüler frühzeitig für Digitalisierung, Wirtschaftsinformatik und technologische Innovationen zu begeistern. Gleichzeitig erhalten die Teilnehmenden einen realistischen Einblick in das Hochschulleben und mögliche Studienperspektiven in Pforzheim.

Den Auftakt machte Prof. Dr. Peter Weiß, der den Studiengang Wirtschaftsinformatik vorstellte. Er zeigte den Jugendlichen auf, welche spannenden Karrieremöglichkeiten dieser dynamische Bereich bietet und wie interdisziplinäre Kompetenzen in Wirtschaft, IT und Management gefragt sind. Während der anschließenden Mittagspause konnten die Teilnehmenden den Campus erkunden und das studentische Umfeld hautnah erleben.

Process Mining – Transparenz und Effizienz für Geschäftsprozesse

Ab 12:30 Uhr übernahm Prof. Dr. Frank Morelli mit seinem Vortrag „Process Mining – ein Game Changer für das Management von Geschäftsprozessen“. Er demonstrierte anschaulich, wie Unternehmen durch moderne Analysetools ihre internen Abläufe sichtbar machen und effizient optimieren können. Process Mining gilt als Schlüsseltechnologie der digitalen Transformation und ist ein zentraler Bestandteil moderner Wirtschaftsinformatik.

Ein besonderes Highlight des Tages war die interaktive Übung „Pizzeria Mamma Mia“. Hier schlüpften die Schülerinnen und Schüler selbst in die Rolle von Prozessanalysten und untersuchten ein realistisches Szenario – spielerisch, praxisnah und mit einem direkten Bezug zum zuvor vermittelten Wissen. So wurde Theorie zu greifbarer Erfahrung.

Bildungspartnerschaft mit Zukunft

Die Veranstaltung endete um 15:00 Uhr – mit vielen neuen Eindrücken, spannenden Impulsen und gestärkter Motivation auf beiden Seiten.

Die Kooperation zwischen der Hochschule Pforzheim und der Fritz-Erler-Schule zeigt eindrucksvoll, wie wirkungsvoll schulische und akademische Bildung Hand in Hand gehen können. Der regelmäßige Austausch fördert nicht nur das Interesse an technischen und wirtschaftlichen Themen, sondern erleichtert auch den Übergang von der Schule ins Studium.