DGAW-Wissenschaftspreis für Wirtschaftsingenieur-Bachelorarbeit
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Am 14. und 15. März 2019 fand der 9. Wissenschaftskongress „Abfall- und Ressourcenwirtschaft“, veranstaltet von der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e. V., an der OTH Amberg-Weiden statt. Hier werden der Fachöffentlichkeit neuste Ergebnisse der hochschulnahen und Hochschulforschung vorgestellt. Die Veranstaltung dient als Plattform zum Austausch zwischen Nachwuchswissenschaftlern und Anwendern aus der Wirtschaft. Die Hochschule Pforzheim stellte zwei von insgesamt sechzehn Fachvorträgen der Veranstaltung.
Johannes Gasde, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für Industrial Ecology der HSPF, referierte im Rahmen seines Vortrages „Integrierte Innovations- und Nachhaltigkeitsanalyse im Bereich Sortierung und Verwertung von LVP-Abfällen im Forschungsprojekt MaReK“ über seine Forschungsarbeit im Bereich Markerbasiertes Sortier- und Recyclingsystem für Kunststoffverpackungen.
Maximilian Auer, Absolvent des Bachelor-Studienganges Wirtschaftsingenieurwesen und derzeit ebenfalls wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule, stellte die Ergebnisse seiner Abschlussarbeit vor. Er wurde anschließend für den Vortrag über „Einsatz künstlicher Intelligenz zur Metallidentifikation bei der Schrottsortierung“ mit dem zweiten Platz des „DGAW-Wissenschaftspreises“ ausgezeichnet, der hervorragende Vorträge und wissenschaftliche Leistungen prämiert.
Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky, Professor für Nachhaltige Produktentwicklung, der die beiden Vortragenden begleitete und im Beirat des Wissenschaftskongresses der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e. V. mitwirkt, äußerte sich sehr zufrieden: „Bei dieser Veranstaltung konnten wir eine hervorragende Sichtbarkeit für unsere Forschungsarbeiten erzielen. Die Auszeichnung des Vortrages von Herrn Auer mit dem Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft e.V. ist auch ein deutlicher Hinweis, dass auch an Hochschulen für angewandte Wissenschaft täglich sehr gute wissenschaftliche Beiträge in der Forschung erbracht werden“.