Artefakte: „Abgrund für Deutschland“
Veranstaltung 09.12.2025 18:30 Uhr - Aula der Fakultät für Gestaltung

„Höckes Holocaust-Mahnmal“: 2017 errichtete das Zentrum für Politische Schönheit 24 Betonstelen im thüringischen Bornhagen – auf einem angemieteten Grundstück neben dem Haus von Björn Höcke, Vorsitzender der AfD-Fraktion im Thüringer Landtag. Die Installation ist dem Holocaust-Mahnmal in Berlin nachempfunden. (Foto: Patrick Witt / Zentrum für Politische Schönheit)
Am 9. Dezember lädt die Fakultät für Gestaltung das Künstlerkollektiv nach Pforzheim ein.
Das Holocaust-Mahnmal vor Björn Höckes Haus, ein fiktiver Verteilservice für AfD-Flyer, die Störung des Sommerinterviews mit der AfD-Vorsitzenden Alice Weidel oder eine Projektion von Elon Musk mit gerecktem rechtem Arm auf die Fassade der Tesla-Fabrik: Mit Aktionen wie diesen sorgt das Zentrum für Politische Schönheit regelmäßig für Aufsehen. Damit möchte die Gruppe aus Aktionskünstler:innen für einen „radikalen Humanismus“ kämpfen – mit Fantasie und Poesie.
Am 9. Dezember begrüßen wir einen Vertreter des Zentrums für Politische Schönheit in Pforzheim: Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Artefakte“ hat die Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim das Künstlerkollektiv eingeladen, um über Kunstfreiheit und den drohenden Rechtsextremismus in Deutschland zu sprechen.
Abgrund für Deutschland
Zentrum für Politische Schönheit im Gespräch
Wann: Dienstag, 9. Dezember, 18:30 Uhr
Wo: Aula der Fakultät für Gestaltung, Holzgartenstraße 36, Pforzheim