4 Stationen in 5 Tagen: Exkursion des Master-Studiengangs Mechatronische Systementwicklung
News
Ganz im Zeichen Bayerns stand die bereits zweite Exkursion des Master-Studiengangs Mechatronische Systementwicklung (MMS) in diesem Jahr. Nachdem im Mai der Südschwarzwald mit Unternehmen wie HAGER, Sick, E+H, Rothaus und MTU besucht wurden, zog es den neuen Jahrgang des aktuellen Wintersemesters 2019/2020 in die geographisch andere Richtung.
Automation Forum des ABB Forschungszentrums in Ladenburg.
Mit zwei Transportern und einem PKW ging es am frühen Morgen des 25.11.2019 um 08.00 Uhr los zur ersten Station nach Ladenburg (bei Heidelberg). Im deutschen Forschungszentrum der ABB AG erhielten die Master-Studierenden eine Einführung in die neuesten Trends der Automatisierungstechnik. Dabei standen sowohl die Prozessindustrie als auch die Fertigungs- und Energieautomation im Fokus.
Co-Working-Workshop auf der SPS-Messe in Nürnberg
Am darauffolgenden Dienstag besuchte die Gruppe die Leitmesse für Steuerungs- und Antriebstechnik: die SPS-Messe in Nürnberg. Hier nahmen die Studierenden unter anderem an einem Co-Working-Workshop auf dem ABB-Messestand teil. „Darüber hinaus hatten sie die Möglichkeit, ihr Netzwerk auszubauen und mögliche Unternehmen für Praktika oder Abschlussarbeiten zu finden", so MMS-Studiengangleiter Prof. Dr.-Ing. Mike Barth.
BMW-Werk in Regensburg
Am Mittwoch stand eine Besichtigung des BMW-Werks in Regensburg auf dem Programm. Hierbei standen Ingenieure des neu gegründeten Experten-Teams zur Digitalisierung der Produktionsprozesse bei BMW den Pforzheimern Rede und Antwort. Diskutierte Themen umfassten sowohl die Weiterentwicklung der Themen des Digitalen Zwillings als auch die Zukunft der Antriebstechnik in PKW. Abgerundet wurde der Besuch durch eine Werksführung in der unter anderem die Lackiererei, die Presstechnik sowie die Montage besichtigt werden konnten.
Museum der MTU in München
Am Donnerstag und Freitag stand die letzte Station der Exkursion, die bayrische Landeshauptstadt München, auf dem Programm. In diesem Zusammenhang konnte die MTU Aero Engines AG besichtigt werden, die für Triebwerkentwicklung verantwortlich ist. Nach einer Einführung zur Geschichte des Unternehmens und einem Besuch des Werks-internen Museums, wurde noch eine Führung durch die Produktion sowie ein Fachvortrag zu aktuellen Triebwerken angeboten.