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Fünf Fragen an: Armin Karle

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Übergabe des Abschlusszeugnisses: Prof. Dr.-Ing. Mike Barth, Leiter des Master-Studiengangs Mechatronische Systementwicklung (links) und Absolvent Armin Karle (rechts).

... Armin Karle, Absolvent Master Mechatronische Systementwicklung

 

Sie arbeiten heute bei der SICK AG in Waldkirch. Vom Studium in den Beruf, beschreiben Sie Ihren Weg.
Während meiner Studienzeit habe ich durch Werkstudententätigkeiten und Praktika Einblicke in unterschiedlichste Unternehmen erhalten. So hatte ich eine sehr klare Vorstellung davon, wie mein Start in den Beruf gelingt und in welche Art von Unternehmen ich mich ideal einbringen kann. Ich wusste: Es sollte ein großes Unternehmen sein, das innovativ und proaktiv Technologien vorantreibt und damit Maßstäbe setzt. Es ist mir wichtig, mit hochkompetenten Ingenieuren zusammenzuarbeiten und Grenzen zu verschieben. Das kann ich bei SICK jeden Tag tun. 
 

Wie sieht Ihre typische Arbeitswoche aus?
Mein Arbeitsalltag besteht aus herausfordernden Entwicklungs- und Organisationsaufgaben, die ich teilweise selbstständig, teilweise zusammen mit meinem Mentor angehe. Es finden täglich Meetings mit angrenzenden Abteilungen und Fachbereichen statt, um ein übergeordnetes Bild des Gesamtprojektes aufzubauen und stetig zu synchronisieren. Wir haben eine tolle Feedbackkultur, die sehr konstruktiv ist und so die Arbeitsmoral auf dem Peak hält.

Wenn Sie an Ihre Studienzeit zurückdenken, was haben Sie an Erfahrungen und Kompetenzen mitgenommen?
Zunächst natürlich sehr viele fachliche Kenntnisse. Viel wichtiger für mich ist aber die persönliche Weiterentwicklung. Klausuren und andere Herausforderungen des Studiums waren Hürden auf dem Weg zum großen Ziel: dem Studienabschluss. Wer das schafft, hat über Jahre Disziplin, Ausdauer und Hartnäckigkeit bewiesen. Ich glaube, mit diesen Skills kann man jedes Ziel erreichen, das man sich ernsthaft vornimmt. 

Welchen Ratschlag geben Sie unseren Studierenden für die Karriereplanung?
Setzt euch feste Ziele und lasst nicht von ihnen ab, bevor ihr sie erreicht habt. Mit einem klaren Ziel sind Entscheidungen meistens einfach zu treffen und Rückschläge können viel leichter eingeseteckt werden. Aber vor allem ist jeder kleine Schritt vorwärts und jeder kleine Erfolg ein echter Grund zum Feiern!

Liebe Fakultät für Technik, wofür ich Dich schon immer mal loben wollte:
Ich will die Fakultät für Technik dafür loben, dass hier der Mensch im Mittelpunkt steht. Jeder Student bekommt individuelle Unterstützung. Die Professoren sind persönlich sehr motiviert und nehmen die Anliegen der Studierenden ernst. Es ist ein überaus konstruktives Umfeld, um zu lernen und sich weiterzuentlickeln. Ich habe das selbst erfahren und bin dafür sehr dankbar. Vielen Dank!