Zukunft des Lernens: Studierende zu Gast an Bauhaus Universität Weimar
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Ann-Sophie Lutter und Johanna Heilig, Absolventinnen der Visuellen Kommunikation
Wie kann die Zukunft realer, virtueller und hybrider Lernräume aussehen? Damit setzte sich die Konferenz „spacing – Lernen zwischen Räumen“ auseinander, welche vom 24. bis 26. September 2025 an der Bauhaus-Universität in Weimar stattfand. Dagmar Korintenberg war mit zwei Studentinnen vor Ort, um Projekte aus unserer Fakultät vorzustellen.
Das Team Lernraum.Bauhaus und das eTeach-Netzwerk Thüringen haben mit der Konferenz den Anreiz geschaffen, um über neue Möglichkeiten des Lernens und Lehrens nachzudenken. Dafür sind Gäste aus ganz Deutschland zusammengekommen in den historischen Bauhaus-Räumen zusammengekommen, um Praxisbeispiele und Forschungsansätze aus dem Bereich des medienbereicherten Lehrens und Lernens vorzustellen.
Mitarbeiterin Dagmar Korintenberg war mit Ann-Sophie Lutter und Johanna Heilig dabei, beide Absolventinnen der Visuellen Kommunikation. Sie präsentierten das Projekt „Mirror Machines“, welches in Kooperation mit Prof. Nicole Ondrusch und der Hochschule Heilbronn entstanden ist. Beispielhaft war hier die Arbeit „To All The Fairy Tales Which Were Told And Will Be Told“ von Johanna Heilig, Ann-Sophie Lutter, Sanika Karandikar, Arthur Hann und Daniel Cruz. Sie haben Märchen und Legenden aus dem nördlichen Schwarzwald und aus Washington in eine Datenbank integriert, auf die eine KI zugreift und diese Geschichten weitererzählt.
Daneben hat Korintenberg das Projekt „Flax“ aus Pforzheim vorgestellt, das sie gemeinsam mit Prof. Simone Sommer umgesetzt hat. Darin haben Studierende den Rohstoff Flachs wiederentdeckt: Vom Anbau mitten in Pforzheim über die Verarbeitung zu Leinen bis hin zum fertigen Produkt haben sie erforscht, welches Potenzial diese vergessene Faser birgt.
