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Technische Informatik: Spitzenergebnisse im CHE-Ranking

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Der Bachelorstudiengang „Technische Informatik“ der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim erzielt im aktuellen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) wiederholt Spitzenergebnisse.

Spitzenergebnisse in den Bereichen „Studienorganisation“, „Betreuung durch Lehrende“, „Prüfungen“, „IT-Infrastruktur“ und „Praxisbezug“ sowie „Studiensituation während der Corona-Pandemie“
 

Spitzenergebnisse in den Bereichen „allgemeine Studiensituation“, „Studienorganisation“, „Betreuung durch Lehrende“, „Prüfungen“, „IT-Infrastruktur“ und „Praxisbezug“ – Studierende des Bachelorstudiengangs „Technische Informatik“ (TI) der Fakultät für Technik an der Hochschule Pforzheim bewerten ihre Ausbildung auf dem Pforzheimer Campus sowie ihre beruflichen Aussichten als hervorragend. Auch die Unterstützung am Studienanfang sowie der Kontakt zur Berufspraxis sind sehr gut. Die Hochschule Pforzheim befindet sich damit laut des aktuellen Rankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) wiederholt auf einem Spitzenplatz innerhalb der deutschen Bildungslandschaft. „Die super Rankingergebnisse aus dem neuerlichen CHE-Ranking freuen mich umso mehr, als das damit verbundene Lob direkt von unseren Studierenden kommt. Natürlich schätze ich auch die Ergebnisse anderer Rankings, in denen wir ebenfalls zur Spitzengruppe gehören und die mal von den Personalchefs, mal von anderen Organisationen ausgesprochen werden, es ist aber einfach toll, wenn sich unsere Studierenden bei uns wohl fühlen und spüren, dass wir sie gut auf die Praxis vorbereiten“, so Professor Dr.-Ing. Matthias Weyer, Dekan der Fakultät für Technik. Auch Professor Dr. Ulrich Jautz, Rektor der Hochschule Pforzheim, zeigt sich begeistert: „Eine top Bewertung für den Berufsbezug an der Fakultät für Technik!“. Im Rahmen einer in diesem Jahr erstmaligen Sonderauswertung bezüglich des Studiums während der Corona-Pandemie haben die TI-Studierenden ihrer Hochschule ebenfalls eine Bestnote erteilt. Der allgemeine Umgang mit der Situation wurde mit 1,6 bewertet.

Professor Dr.-Ing. Alexander Hetznecker leitet den Bachelorstudiengang „Technische Informatik“ der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim.

Studienorganisation (1,3 (Mittelwert für alle Hochschulen: 1,6))
Die Qualität der Studienorganisation, z. B. die Überschneidungsfreiheit von Pflichtveranstaltungen, der Zugang zu Lehrveranstaltungen sowie die den jeweiligen Lehrangeboten angemessene Teilnehmerzahl, als auch die inhaltliche Abstimmung von verschiedenen Veranstaltungsteilen, z. B. Vorlesung und Übung oder Praktikum und Seminar, wurden als sehr gut bewertet. „Konkret heißt das: Unsere Studierenden loben die jeweiligen Gruppengrößen in Hör- und Seminarsälen und haben keinerlei Probleme mit der Erstellung ihres Stundenplans, da wir unter anderem darauf achten, dass Pflichtveranstaltungen sich zeitlich nicht überschneiden. Auch das Absolvieren des Studiums in der Regelstudienzeit ist für unsere Studierenden problemlos möglich: Sie nehmen jede Veranstaltung zum vorgesehenen oder gewünschten Zeitpunkt wahr – Wartezeiten gibt es nicht“, unterstreicht Professor Dr.-Ing. Alexander Hetznecker, der den Bachelorstudiengang „Technische Informatik“ leitet.

Betreuung durch Lehrende (1,6 (Mittelwert für alle Hochschulen: 2,0))
Das soziale Klima zwischen Studierenden und Lehrenden wird als herausragend beschrieben. Studierende loben nicht nur die didaktischen Fähigkeiten, sondern auch die Kritikfähigkeit/Bereitschaft der Lehrenden auf Verbesserungsvorschläge und Fragen zur Lehre einzugehen, ebenso wie den Austausch im Rahmen der Besprechung von Klausuren, Hausarbeiten oder Referaten.

IT-Infrastruktur (1,6 (Mittelwert für alle Hochschulen: 1,8))
Auch im Bereich der IT-Ausstattung liegt der Studiengang deutlich über dem Durchschnitt. Die angehenden Ingenieure loben besonders die Qualität der W-LAN-Abdeckung (insbesondere auch in großen Hörsälen oder bei vielen Nutzern gleichzeitig), die Verfügbarkeit fachspezifischer Software inklusive Campuslizenzen, die Beratung für IT-Dienste der Hochschule, den Hardware/Software-Support für den eigenen Computer, den Online-Speicherplatz für Studierende sowie die Laptop-Arbeitsplätze.

Prüfungen (1,7 (Mittelwert für alle Hochschulen: 1,9))
Die Transparenz des Prüfungssystems, die zeitliche Verteilung der Prüfungstermine, die Vorbereitung in den Lehrveranstaltungen auf die Prüfungsanforderungen sowie die Wiederholungsmöglichkeiten für Prüfungen werden als sehr gut bewertet.

Praxisbezug (1,6 (Mittelwert für alle Hochschulen: 1,9))
Als herausragend bewerten die Studierenden die Vermittlung von Praxisstellen durch die Hochschule. Nicht nur die Integration sowie Vor- und Nachbereitung der Praxisphase, sondern auch die fachliche Betreuung durch das Lehrpersonal der Hochschule auf der einen und die Anleitung durch das Unternehmen auf der anderen Seite seien sehr gut. „Wir sorgen dafür, dass unsere Studierenden ihre Fähigkeiten und Kompetenzen in einem für sie und ihren Interessenstand idealen Unternehmen einsetzen und ausweiten können. Es ist uns wichtig, dass sie dort im Praxissemester Eindrücke sammeln und Wissen festigen können – um dann nahtlos und fachlich gestärkt ihr Studium wieder aufnehmen zu können“, so Studiengangleiter Alexander Hetznecker.

Im Rahmen der Kategorie „Fakten zu Lehre und Forschung“ hebt die CHE-Befragung außerdem die „Abschlüsse in angemessener Zeit“, „Unterstützung am Studienanfang“ sowie „Kontakt zur Berufspraxis“ als überdurchschnittlich gut hervor. „Unsere Dozentinnen und Dozenten kommen alle aus der Wirtschaft und sind daher gestandene Praktiker. Wir sind ein junges Professorenteam, das weiß, was in der Industrie gefragt und im Job gebraucht wird. Durch zahlreiche Unternehmenskontakte sorgen wir dafür, dass unsere Ausbildung stets auf der Höhe der Zeit bleibt“, erklärt Alexander Hetznecker.

In speziellem Hinblick auf die Studienorganisation der vergangenen Corona-Monate loben sie besonders das Informationsmanagement zur aktuellen Lage, die Möglichkeiten zum Kontakt und zum fachlichen Austausch mit Lehrenden sowie zur Ablegung von Prüfungsleistungen, die Ermöglichung, das Studium wie geplant fortzusetzen und zu absolvieren, die Erreichbarkeit von zentralen Ansprechpartner*innen (z. B. des Fachbereichs oder des Prüfungsamts) sowie den Zugang zu studienrelevanter Infrastruktur (Bibliothek, Labore, Lernräume etc.). Auch die Vielfalt von digitalen Lehrformaten (Online-Vorlesungen, Vorlesungsaufzeichnungen, Webinare, interaktive Seminare, Übungen und Tutorien, etc.) sowie die hier herrschenden technischen Rahmenbedingungen, wie Video- und Tonqualität, Stabilität der Übertragungen, technischer Support durch IT-Ansprechpartner*innen für Studierende, werden als überdurchschnittlich gut hervorgehoben. Im Freitextfeld lobten die angehenden Ingenieure außerdem: „So eine schnelle Umstellung hat fast keine Hochschule geschafft. Innerhalb von ein paar Wochen war alles digital. Einfach Genial!“ oder „Ich konnte mein Studium ohne jegliche Verzögerung oder Probleme fortsetzen.“.

CHE-Hochschulranking
Die Ergebnisse des CHE-Hochschulrankings sind ab sofort im ZEIT Studienführer 2021/22 im Handel erhältlich. Das Magazin beantwortet die wichtigsten Fragen rund um den Einstieg in das Studium, hilft bei der Entscheidung für das richtige Fach sowie den passenden Studienort und gibt Tipps zu Studienbewerbung und -finanzierung. Jedes Fach wird im Dreijahresrhythmus neu bewertet. In diesem Jahr aktualisiert wurden die Fächer: Biochemie, Biologie / Biowissenschaften, Chemie, Geografie, Geowissenschaften, Informatik, Mathematik, Medizin, Pflegewissenschaft, Pharmazie, Physik, Politikwissenschaft, Sport / Sportwissenschaft und Zahnmedizin. Das Ranking ist mit rund 120.000 befragten Studierenden und mehr als 300 untersuchten Universitäten und Hochschulen für angewandte Wissenschaften/Fachhochschulen (HAW) sowie Dualen Hochschulen und Berufsakademien der umfassendste und detaillierteste Hochschulvergleich im deutschsprachigen Raum.

Bachelorstudiengang „Technische Informatik“ an der Hochschule Pforzheim
Das Studium vermittelt Grundlagen in Elektronik, Elektrotechnik, Mathematik, Physik und Softwareentwicklung. Im Verlaufe des Studiums kann der Fokus auf die fachlichen Vertiefungen Automatisierungs-, Informations- oder Nachrichtentechnik gelegt werden. Technischen Informatikern stehen beruflich zahlreiche Bereiche offen – von der Automatisierungstechnik über den Fahrzeugbau bis hin zur Mikroelektronik. Tätigkeitsfelder liegen bevorzugt in der Entwicklung, aber auch im Vertrieb, im Service oder in der Qualitätssicherung. Bewerbungsschluss für das kommende Wintersemester 2021/22 ist der 15. Juli 2021.