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"Sensoren der Zukunft"-Workshop

News

23. bis 27. Oktober 2017

Wie Ideen für nutzerzentrierte "Sensoren der Zukunft" entwickelt werden können, erlebten 18 Studierende aus unterschiedlichen Fakultäten und Studiengängen der HS PF in einer von HEED durchgeführten Workshopwoche vom 23. bis 27. Oktober 2017 bei einem mittelständischen Unternehmen der Sensorbranche.

Angelehnt an die Vorgehensweise und Methodik des Design Thinking durchliefen die Teilnehmenden, unterstützt durch sechs interne Studierende des Unternehmens, in fünf Tagen die Phasen EXPLORE, IDEATE, PROTOTYPE und TESTING und stellten dabei die Nutzer und deren User Experience ins Zentrum ihrer Überlegungen.  

Durch die Besuche eines Klärwerks, einer Brauerei, eines Wasserwerks sowie des werkseigenen Test-Centers versetzten sich die Workshop-Teilnehmenden empathisch in die Nutzer und deren Lebenswelt, sodass die anschließende Ideationsphase zahlreiche nutzerzentrierte Lösungsideen hervorbrachte. Durch ein schnelles Cardboard-Prototyping wurden die Ideen abschließend visualisiert und an anwesenden Mitarbeitenden sowie den Studierenden selbst getestet.

In einem großen Finale wurden die vielseitigen Ideen schließlich vor Mitgliedern des Vorstands bzw. der Geschäftsleitung präsentiert, die sich begeistert von der Qualität und Nutzerzentriertheit der Ideen zeigten.

Auch die Studierenden zogen ein positives Fazit aus der Workshop-Woche, in der sie für ihr Studium und ihr Berufsleben wertvolle Erfahrungen mit dem interdisziplinären Prozess sammeln und ein interdisziplinäres Netzwerk aufbauen konnten.

 

„Rückblickend eine super Projektwoche! Die enge Zusammenarbeit mit dem Unternehmen hat die zahlreichen Design Thinking-Anwendungen in einen realen Kontext gesetzt. Außerdem konnte man durch die Arbeit in den interdisziplinären Teams viel über die Herangehensweisen und Perspektiven der anderen Studiengänge lernen.“

Fabian Fayola, Bachelor Industrial Design, 4. Semester

 

„Die Design Thinking-Woche war sicherlich für alle Teilnehmenden eine spannende Erfahrung. Wir hatten tolle Räumlichkeiten zur Verfügung und konnten so in unseren Teams den kreativen Ideen freien Lauf lassen. Der Umgang mit den Methoden und die Arbeit in den interdisziplinären Teams war lehrreich und hat dazu noch Spaß gemacht. Auch der Austausch unter den Teams und mit Ansprechpartnern des Unternehmens hat zu interessanten Projektergebnissen beigetragen.“

Judith Holzner, Master Produktentwicklung, 1. Semester