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Professor Tobias Brönneke bei „ZDF Zoom“ und Phoenix

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Leiter des Zentrums für Verbraucherforschung und nachhaltigen Konsum fordert Förderung langlebiger und reparaturfähiger Produkte
Prof. Dr. Tobias Brönneke im Interview. Screenshot: ZDF Mediathek

Prof. Dr. Tobias Brönneke im Interview. Screenshot: ZDF Mediathek

Ab in die Tonne statt in die Werkstatt – gerade in Deutschland werden Elektrogeräte oft weggeworfen anstatt sie zu reparieren. In einem Beitrag  zum Thema „Kampf dem Elektroschrott. Wer verhindert das Recht auf Reparatur?“, machten  das ZDF und Phoenix auf diese Entwicklung aufmerksam und befragte verschiedene Experten zu der Problematik. Darunter auch den Pforzheimer Professor und Leiter des Zentrums für Verbraucherforschung und nachhaltigen Konsum an der Hochschule Pforzheim, Professor Dr. Tobias Brönneke. Dieser fordert  insbesondere die Verlängerung von Gewährleistungsrechten der Kunden, damit diese bei vorzeitig verschleißenden Produkten ihre Verbraucherrechte auch tatsächlich durchsetzen können, falls eigentlich eine längere Lebensdauer von dem Produkt erwartet werden könnte. Dies entspräche nicht nur dem Gebot der Fairness und des Vertragsgleichgewichts von Zahlung und Leistung des Herstellers – Stichwort: Verbraucherschutz -, sondern zugleich auch dem Umweltschutz. Dabei sieht Prof. Brönneke auch den Gesetzgeber in der Pflicht: „Ich denke, es ist nötig, dass es hier gesetzliche Rahmenbedingungen gibt“,  erklärt er in dem Beitrag.