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Nach Corona-Einschränkung: Pforzheimer Personalmanager wieder in Paris

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Die Studierenden fanden im Austausch auf dem Campus der SKEMA in Suresnes viele Möglichkeiten zur internationalen Vernetzung. Foto: Markus-Oliver Schwaab / Hochschule Pforzheim

„Human Resources Management“-Studierende vernetzen sich international

Das Seminar „Fallstudien des internationalen Human Resources Management“ bei Professor Dr. Markus-Oliver Schwaab hat den Studierenden dieses Sommersemester wieder die Möglichkeit geboten, nach Paris zu fahren. Die Studierenden fanden im Austausch auf dem Campus der SKEMA in Suresnes viele Möglichkeiten zur internationalen Vernetzung und interkulturellen Zusammenarbeit. Das Seminar findet jährlich in Kooperation mit dem Master of Science „International HRM & Performance Management“ der SKEMA Business School statt. Nach den Corona-Beschränkungen der vergangenen zwei Jahre, war dieses Jahr wieder ein Treffen in Präsenz in Paris möglich, am nagelneuen Campus der SKEMA in Suresnes, direkt an der Seine.

In Kleingruppenarbeiten wurden ab Januar in virtuellen Meetings die Präsentationen zu aktuellen personalwirtschaftlichen Themen vorbereitet. Während des Besuches der Pforzheimer Studierenden am Pariser Campus der SKEMA wurden dann vom 10. bis 13. April die Ergebnisse der acht gemischten Teams vorgestellt.  Die Studierenden hatten während der Exkursion auch die Zeit, sich abseits des Uni-Alltags mit den aus 15 Nationen stammenden Studierenden der Partnerhochschule zu vernetzen und sich mit ihnen über ihre Studienerfahrungen sowie die interkulturellen Erfahrungen bei der Zusammenarbeit auszutauschen.

Ergänzend wurden Gastreferenten auf den SKEMA-Campus eingeladen und zwei Unternehmen besucht. So hat der innovative Firmengründer Quentin Guilluy interessante Einblicke in sein Unternehmen Andjaro gegeben. Benoit Dorleans von Microsoft hat die anstehenden Herausforderungen der Thematik „Low Code / No Code“ erläutert. Und ein Alumnus der Hochschule Pforzheim, Philip Morano, der seit vielen Jahren Geschäftsführer der französischen Aktivitäten von La Biosthétique Paris ist, hat die Pforzheimer Gruppe in den Showrooms unweit des Arc de Triomphe begrüßt. Nach einer informativen Firmenpräsentation, die auch den besonderen Bezug des Unternehmens zum Nordschwarzwald aufzeigte, konnten alle Teilnehmenden in einem großartigen Ambiente anstoßen und im Gespräch zentrale Fragestellungen vertiefen.

Am letzten Tag der Exkursion ging es dann zu einem spannenden Workshop in das Headquarter von JobTeaser im 9. Pariser Arrondissement. JobTeaser ist Partner des Career Centers der Hochschule Pforzheim. Die Studierenden konnten so das Unternehmen, das die Jobbörse an der Hochschule konzipiert hat, so besser kennenlernen.

Das internationale Seminar und die Exkursion fanden viel Anklang. Franziska Späth, HRM-Studierende der Hochschule Pforzheim, sagte: „Für uns waren der internationale Austausch und das Networking ein voller Erfolg.“ Ihre Kommilitonin Anna-Lena Wüst ergänzte: „Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Paris und konnte viele neue Eindrücke auch im Hinblick auf die interkulturelle Zusammenarbeit sammeln.“ „Es hat mich sehr gefreut, dass wir, trotz der nach wie vor schwierigen Situation, nach Paris fahren konnten und somit die Möglichkeit hatten, die Studierenden der SKEMA auch persönlich kennenzulernen sowie Einblicke in Unternehmen wie La Biosthétique und JobTeaser zu bekommen“, fügte Sandra Baar hinzu.

Die Planungen für 2023 sind bereits in vollem Gange. Aber vorher bekommen die Pforzheimer Studierenden erst einmal Besuch von ihren neuen Bekanntschaften. „Ich habe viel aus unserer Reise mitgenommen und freue mich schon sehr, unsere chinesischen und indischen Teamkollegen im Sommer mit meiner Pforzheimer Gruppe bei uns in Deutschland zu begrüßen“, freut sich Franziska Späth schon auf das Wiedersehen.