Flying WIngs: Studierende des Wirtschaftsingenieurwesens auf Exkursion an der Ostküste der USA
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Im Rahmen der Exkursionswoche an der Hochschule Pforzheim erkundeten 25 Studierende des Wirtschaftsingenieurwesen die Ostküste der Vereinigten Staaten. Die Exkursion wurde unter der Leitung von Prof. Uwe Dittmann und Prof. Dr. Heiko Thimm organisiert und bot den Teilnehmenden eine einzigartige Kombination aus akademischen Einblicken, kulturellem Austausch und praxisnahen Erfahrungen in renommierten Unternehmen.
Während der mehrtägigen Reise hatten die Studierenden jenseits des Hörsaals die Möglichkeit Wissen, Wirtschaft und Weltgeschehen hautnah zu erleben. Sie besuchten führende akademische Institutionen wie die Harvard University und das Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo sie durch geführte Touren einen Einblick in die Forschungslandschaft und den Campus-Alltag gewannen. Ein weiteres Highlight war die Besichtigung des Hauptquartiers der Vereinten Nationen in New York City, das den internationalen Blick auf globale Herausforderungen vertiefte, sowie ein Besuch der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer.
Neben den akademischen Programmpunkten standen Unternehmensbesuche bei BOSE und TRUMPF auf dem Plan. Diese hatten einen ganz besonderen Motivationsfaktor für die Studierenden: Beide Besuche kamen durch Alumni des Wirtschaftsingenieurwesens zustande und zeigten den Studierenden auf ganz eindrucksvolle Weise, welche Karrieremöglichkeiten sich ihnen bieten können. So begrüßte WI-Alumnus Steffen Sickinger, der mittlerweile Head of Industrial Engineering bei TRUMPF ist, die Exkursionsgruppe persönlich am Standort Farmington in Connecticut, präsentierte die Fabrik und gab interessante Einblicke in die amerikanische Firmenkultur. WI-Alumnus Julian Oser, der Global Director Technical Sales Automotive bei BOSE ist, stellte den Kontakt für einen Firmenbesuch am Standort Framingham in Massachusetts her. Diese Begegnungen boten den angehenden Wirtschaftsingenieur*innen wertvolle Einblicke in internationale Geschäftsmodelle, Innovationsprozesse und transatlantische Wirtschaftsbeziehungen.
Ergänzt wurde das Programm durch kulturelle Aktivitäten wie den Boston Freedom Trail, Besichtigungen ikonischer Wahrzeichen New Yorks – darunter das Ground Zero Memorial und das Finanzviertel mit der Wall Street sowie eine Fahrt mit der Staten Island Ferry.
„Solche Exkursionen ermöglichen unseren Studierenden, wirtschaftliche, technologische und kulturelle Zusammenhänge im globalen Kontext zu erleben – eine wichtige Vorbereitung auf ihre zukünftigen beruflichen Herausforderungen“, betont Prof. Uwe Dittmann. Die Reise stellte nicht nur eine wertvolle akademische Erfahrung dar, sondern stärkte auch den interkulturellen Austausch und das Gemeinschaftsgefühl innerhalb der Studierendengruppe.