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Wie ökologisch ist das Recycling von Kunstrasen?

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Sportplätze mit Kunststoffbelag sind auf dem Vormarsch. Doch wie sieht die Umweltbilanz aus, insbesondere wenn der Kunststoff nach Nutzungsende recycelt wird?
Gruppenbild der RewitAl-Projektbeteiligten beim Kickoff-Meeting an der Hochschule Aalen

Unter Leitung von Prof. Dr. Iman Taha von der Hochschule Aalen verfolgt das neue Forschungsprojekt RewitAl die Reintegration, also die Wiedereingliederung, hochwitterungsbeanspruchter Altkunststoffe in den Stoffkreislauf. Für die in Deutschland weit verbreiteten Kunstrasenflächen sollen umweltschonende Verfahren entwickelt werden, die ein vollständiges Recycling der verschiedenen Kunststoffe ermöglichen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der ganzheitlichen Betrachtung der zu entwickelnden Verfahren unter ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten. Dieses Thema wird vom INEC unter Federführung von Prof. Dr. Mario Schmidt bearbeitet.

In Aalen fiel nun kürzlich der Startschuss für das Forschungsprojekt zusammen mit dem Landessportverband BW, den beteiligen Hochschulen und neun weitere Partner aus der Wirtschaft. Das interdisziplinäre Projekt wird bis 2027 durch das Land Baden-Württemberg und den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des Programms für angewandte Nachhaltigkeitsforschung an baden-württembergischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (PAN HAW BW) mit rund 2,2 Millionen Euro gefördert.