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„Klima Puzzle“ hilft den Klimawandel zu verstehen

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„Klima Puzzle“ hilft den Klimawandel zu verstehen
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Klimawandel: Zusammenhänge spielerisch selbst erarbeiten mit dem „Klima Puzzle“

Was sind die wichtigsten Umweltproblemfelder und die dahinterliegenden Zusammenhänge? Das erlernen Studierende im Studiengang BWL-Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz im 2. Semester in der Lehrveranstaltung „Klima- und Umweltschutz“ bei Prof. Lang-Koetz. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Themenkomplex Klimawandel, der ausführlich erläutert und diskutiert wird.

Statt Inhalte im Frontalunterricht zu erlernen, hatten die Studierenden die Möglichkeit, sich die Zusammenhänge des Klimawandels mit der Methodik „Climate Fresk“ (Klima Puzzle) selbst zu erarbeiten.

Damit können die Zusammenhänge des Klimawandels auf Basis der Berichte des IPCC vermittelt werden. Dazu werden 42 Karten verwendet, die die Elemente unseres Klimasystems darstellen: Ursachen und Auswirkungen sowie Rückkopplungen im System bilden die Grundlagen des „Klima Puzzles“.

Nach einer Einführung in die Methode durch Prof. Viere, arbeiteten die Teilnehmenden in zwei Gruppen zusammen, um die thematischen Karten gemeinsam in mehreren Runden einander zuzuordnen. Unterstützt wurden Sie dabei durch Jean-Thomas Penet, Julian Beyer und Philipp Blümke, drei Studenten des Masterstudiengangs Life Cycle & Sustainability, die den Prozess moderierten. Am Ende entstanden Collagen zur Erklärung und Entstehung des Klimawandels.

Die Studierenden konnten sich so einen Überblick über wichtige globale und regionale Wirkungsketten erarbeiten und den Themenkomplex Klimawandel besser verstehen. Damit sind auch die Grundlagen geschaffen, um zu verstehen, wie Individuen, die Gesellschaft aber auch Unternehmen mit Umweltproblemen umgehen können – was dann in weiteren Lehrveranstaltungen vertieft wird.