Ausstellungs-Projekt "Vom Bauhaus zum AppHaus – Kreative Spielräume gestern und morgen"
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In seiner Forschungstätigkeit widmet sich HEED unter anderem der Beforschung von Möglichkeitsbedingungen von Kreativität und Innovation. Auch für das HEED-Credo „vom Hörsaal in die Werkstatt“ ist ein inspirierender Ort, an dem die multidisziplinären Teams empathisch zusammenarbeiten und ihre Kreativität entfalten können, von großer Wichtigkeit. Die aktuell am häufigsten gegebene Antwort auf die Frage nach diesen Möglichkeitsbedingungen ist die Installierung von flexibel und möglichst inspirierend eingerichteten sogenannten Kreativräumen, Innovationswerkstätten oder Zukunftslaboren, in denen mit Hilfe von Konzepten wie Design Thinking das spielerische Generieren von Ideen systematisch optimiert wird oder werden soll.
HEED-Direktor Thomas Hensel und HEED-Mitarbeiter Robert Eikmeyer werden künftig diese Forschungslandschaft mit der Kuratierung einer Ausstellung zum Thema „Vom Bauhaus zum AppHaus – Kreative Spielräume gestern und morgen“ bereichern. Das Ausstellungs-Projekt, das gemeinsam mit dem Neuen Museum – Staatliches Museum für Kunst und Design Nürnberg, vertreten durch Direktorin Eva Kraus, durchgeführt wird, entwickelt die These, dass ein maßgeblicher Impulsgeber für viele dieser als Katalysator für Kreativität gepriesenen und weltweit implementierten Räume und Methoden die spielerische Kultur des Bauhauses ist.
Die Ausstellung wird im Frühjahr 2019 stattfinden. Der Auftakt in Nürnberg wird von einem zweitägigen Symposium begleitet, das das Gespräch zwischen KuratorInnen und beteiligten KünstlerInnen vertieft und mit Einsichten von Kunst- und KulturwissenschaftlerInnen, SpieltheoretikerInnen sowie ArchitektInnen und GestalterInnen einschlägiger Kreativräume anreichert.