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Zweiter Ressourceneffizienz-Kongress voller Erfolg

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Unterzeichnung der Allianz für Ressourceneffizienz durch die Wirtschaftsverbände und Umweltminister Untersteller;

Canon-Manager Kiyoto Furuta berichtet über Einsparpotenziale bei seiner Firma.

Eine Allianz für Ressourceneffizienz haben die Spitzenverbände der baden-württembergischen Wirtschaft und die Landesregierung auf dem baden-württembergischen Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress in Stuttgart geschlossen. Konkret soll im nächsten Jahr ein Programm „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ gestartet werden, bei dem beispielgebende Projekte aus der Praxis vorgestellt werden sollen. Der Präsident des Landesverbandes der Industrie (LVI) Dr. Hans-Eberhard Koch stellte mit seiner Idee die Verbindung zum nachhaltigen Wirtschaften her. Unterstützung fand er bei den baden-württembergischen Industrie- und Handelskammern sowie den Fachverbänden Chemie (VCI), Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) und Elektroindustrie (ZVEI).

An dem Kongress in der Stuttgarter Liederhalle nahmen über 800 Gäste teil, der damit zu der bislang größten Veranstaltung in Sachen Ressourceneffizienz in Deutschland wurde, wie der Umweltminister Franz Untersteller feststellte. Eingeladen waren auch Referenten aus Japan, die über Material Flow Cost Accounting (MFCA) berichteten, so der Umweltmanager Kiyoto Furuta von der Firma Canon sowie Prof. Michiyasu Nakajima von der Kansai-Universität in Osaka.