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GruppenFAIRpflegung bei Internationaler Grüner Woche in Berlin

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Forschungsprojekt der Hochschule Pforzheim präsentiert seine <link http: beta.gruppenfairpflegung.de external-link-new-window den link auf der gleichen>Online-Plattform zur nachhaltigen Planung und Abwicklung von Gruppenverpflegung bei der „Sonderschau Landwirtschaft in der Mitte der Gesellschaft“ des Bundesministeriums für Landwirtschaft und Ernährung in Berlin.

Eine Freizeit für Kinder und Jugendliche auf die Beine stellen und die ganze Gruppe über mehrere Tage beim Sommerlager bekochen? Das ist eine Herausforderung, die Ehrenamtliche oftmals mit hohem zeitlichen Einsatz und vielen Fahrtkilometern im Zuge der Beschaffung konfrontieren. Diese wertvolle Arbeit zu unterstützen und Vorbereitungsaufwände deutlich zu reduzieren hat sich das Forschungsprojekt „Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung in Jugendverbänden“ zur Aufgabe gemacht. Durch die wertvolle Arbeit in diesem Projekt wird die Planungsphase und auch die Durchführung einer Freizeitverpflegung erleichtert. Zusammen mit den Projektpartnern CVJM Karlsruhe, dem CVJM Gesamtverband in Deutschland, der CVJM Hochschule sowie der Evangelischen Jugend der Pfalz, dem Evangelischen Jugendwerk in Württemberg/EJL und der Evangelischen Landeskirche in Baden/BUE präsentieren <link https: www.hs-pforzheim.de profile joergwoidasky external-link-new-window den link auf der gleichen>Professor Dr.-Ing. Jörg Woidasky und Projektmitarbeiter Christian Klinke aus dem Bereich <link internal-link den link auf der gleichen>Wirtschaftsingenieurwesen der Hochschule Pforzheim bei der <link https: www.gruenewoche.de external-link-new-window den link auf der gleichen>Grünen Woche in Berlin, was sie im Rahmen der dreijährigen Projektlaufzeit  auf die Beine gestellt haben. Bei Tischgesprächen mit geladenen Fachgästen, die durch ein ehrenamtliches Team vor Ort mit baden-württembergischen Linsen-Spezialitäten bekocht wurden, erörterte man gemeinsam die Frage, wie nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung bezahlbar gemacht werden kann. Das Projektteam stellte sich außerdem in Form einer Podiumsdiskussion den Fragen des Messepublikums zum Thema Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung und führte am Messestand Einzelgespräche mit interessierten Besucherinnen und Besuchern.

Ziel des Forschungsprojekts war es, eine nachhaltige Beschaffung von Lebensmitteln sowie eine praxistaugliche Speisenplanung für größere Gruppen zu ermöglichen. Mit der <link http: beta.gruppenfairpflegung.de external-link-new-window den link auf der gleichen>Online-Plattform gruppenfairpflegung.de steht nun ein Service zur Verfügung, der den gesamten Planungs- und Vorbereitungsprozess eines ehrenamtlich tätigen Küchenteams unterstützt. Erprobte Rezepte für gruppentaugliche, gesunde Gerichte können hier nach individuellen Wünschen online zusammengestellt werden. Ein klarer Vorteil zu bereits bestehenden Online-Rezept-Portalen, die willkürlich alle Rezeptzutaten auf die angegebene Personenzahl hochrechnen ohne Rücksicht auf Realisierbarkeit. Durch wenige Klicks kann man sich auf gruppenfairpflegung.de je nach Budget und Anforderungsprofil der Freizeit einen kompletten Speiseplan mit Einkaufszettel und getakteten Rezeptabfolgen für beliebig lange Freizeiten kostenlos zusammenstellen. Auch gibt es kreative Ideen für Mitmach-Konzepte, die Kinder und Jugendliche in die Küchenarbeit einbeziehen. Einzelne Rezepte und dazugehörige Allergenaushänge können ausgedruckt werden, was die tägliche Arbeit in der Küche und bei der Essensausgabe stark erleichtert. Wer möchte, kann sich durch die Angliederung eines Webshops alle Zutaten in Bio-Qualität direkt an den jeweiligen Freizeitort liefern lassen.Wer vor Ort durch langjährige Erfahrung in der Freizeitorganisation bereits bewährte Bezugsquellen für einzelne Lebensmittelgruppen, wie beispielsweise Backwaren, hat, kann diese bei der Bestellung durch einen Klick ausklammern. Darüber hinaus bietet die Website den kostenlosen Service einer E-Learning-Einheit für die Belehrung im Umgang mit Lebensmitteln (§43 Infektionsschutzgesetz). Diese sogenannte „Hygieneschulung“ müssen alle Freizeitköchinnen und Freizeitköche vorweisen.

Eine unter den Nutzern der Website durchgeführte Umfrage hat nachweislich ergeben: Weniger Vorbereitungszeit, zuverlässige Kostenkalkulation und nachhaltiger Umgang mit Lebensmitteln – das sind die Vorteile, die das Forschungsprojekt Nachhaltige Gruppenverpflegen mit seiner Website <link http: beta.gruppenfairpflegung.de external-link-new-window den link auf der gleichen>gruppenfairpflegung.de geschaffen hat. Aus dem Forschungsprojekt, das mit der Präsentation bei der Grünen Woche seinen Abschluss gefunden hat, wird nun ein gemeinnütziger Verein ausgegründet. Die Idee soll weiter vorangetrieben werden, die <link http: beta.gruppenfairpflegung.de external-link-new-window den link auf der gleichen>Online-Plattform durch Rückmeldungen ihrer Nutzer weiter optimiert werden, um ehrenamtlich engagierte Menschen noch besser bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

Viele Köche, aber ganz gewiss kein verdorbener Brei - gemeinsam stark für die Nachhaltige Gemeinschaftsverpflegung: Prof. Dr.-Ing. Jörg Woidasky (HSPF), Dr. Karsten Schulz (Referent der Arbeitsgemeinschaft der evangelischen Jugend in Deutschland), Christian Klinke (HSPF), Florian Hahnfeldt (Evangelische Landeskirche Baden), Johannes Häfele (CVJM Karlsruhe), Micha Schradi (Evangelisches Jugendwerk Württemberg)

Weitere Informationen: www.gruppenfairpflegung.de 

Über die Internationale Grüne Woche

Die Grüne Woche ist eine internationale Ausstellung für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. Sie richtet sich an Verbraucher und Fachbesucher und ist Ausgangspunkt für das Global Forum for Food and Agriculture, bei dem sich 80 Ministerien und zahlreiche Nahrungsmittelproduzenten aus aller Welt treffen und zeigen, was die Welt der Nahrungs- und Genussmittel an Innovation zu bieten hat. Themen wie nachwachsende Rohstoffe, Bio, Gartenbau und der ländliche Raum der Zukunft standen dabei im Fokus der diesjährigen Ausstellung.