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MLiCS-Studierende präsentieren Ergebnisse aus Projekt- und Forschungsfallstudien

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Wie lässt sich eine klimaneutrale Energienutzung bei der Getränkeproduktion gestalten? Kann ein alternativer Spülschwamm Mikroplastik und weitere Umweltbelastungen beim Geschirr spülen reduzieren? Stellt Permakultur einen geeigneten Ansatz dar, um nachhaltige Landwirtschaft im großen Stil zu erreichen?

Das sind nur drei der Fragen, die von Studierenden des Masterstudiengangs Life Cycle & Sustainability im Modul Projekt- und Forschungsfallstudien zusammen mit Partnern aus Unternehmen (Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, Lorenz Snack-World und CLEARO) und der Hochschule bearbeitet wurden. In weiteren Projektgruppen erstellten die MLiCS-Studierenden eine mobilitätsbezogene Klimabilanz der Hochschule, entwickelten ein Gesellschaftsspiel um die wissenschaftliche Methode der Ökobilanzierung spielerisch zu erlernen und ermittelten und bewerteten alternative umweltfreundliche Verpackungskonzepte.

Am Anfang der Zusammenarbeit formulierten Firmen- und Forschungspartner ihre Fragestellungen. Wie man diese für die Beantwortung strukturiert und konkretisiert, darum mussten sich die Studierenden kümmern und jeweils geeignete Vorgehensweisen erarbeiten. Sie verwendeten hierzu unterschiedliche Methoden – von Kreativitätstechniken bis zu Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen und ökologischer Bewertung –, erhoben Daten und führten zahlreiche Gespräche mit den Projektpartnern oder Experten in den entsprechenden Themenfeldern. Dabei wurden sie von den Professoren Claus Lang-Koetz, Hendrik Lambrecht, Ingela Tietze und Tobias Viere begleitet.

Am Ende standen spannende Ergebnisse, neue Denkanstöße für die verschiedenen Projekte und für die Studierenden. Von den Unternehmensvertretern gab es positives Feedback, sowohl hinsichtlich der Zusammenarbeit als auch hinsichtlich der erarbeiteten Ergebnisse.