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Quo vadis Kreativwirtschaft?

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Diskussionsabend: Karl-Steinbuch-Forschungsprogramm des Landes feiert Abschluss 

Mit einer öffentlichen Abendveranstaltung für über 100 Forschende und Kreative ist vergangene Woche der erfolgreiche Abschluss des Karl-Steinbuch-Forschungsprogramms der MFG Medien- und Filmgesellschaft (MFG) gefeiert worden. Im Stuttgarter Literaturhaus wurden am 27. November 2018 15 innovative Forschungsarbeiten präsentiert und diskutiert – mit Blick auf die Zukunft der Kreativwirtschaft im digitalen Zeitalter.

Auch die Hochschule Pforzheim war mit ihrem Beitrag zum Thema „Ma-x-RM – Managementkonzept für Anything-Relationship-Management (xRM)“ vertreten. Diese Forschungsarbeit von <link https: www.hs-pforzheim.de profile rebeccabulander _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Prof. Dr. Rebecca Bulander und <link https: www.hs-pforzheim.de profile thomasgreiner _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Prof. Dr. Thomas Greiner wurde von der MFG, einer Einrichtung des Landes Baden-Württemberg und des Südwestrundfunks, gefördert, „um Zukunftsfragen wie die Schnittstelle zwischen physischer und digitaler Welt oder neue Wege der Interaktion in virtuellen Umgebungen zu erforschen“, so Prof. Carl Bergengruen, Geschäftsführer der MFG Baden-Württemberg. 

„Dass unsere Hochschule im Rahmen solcher Landesprogramme gefördert wird, unterstreicht unser hohes wissenschaftliches Niveau und unseren Anspruch, Gesellschaft und Wirtschaft mit intelligenten Lösungen zu bereichern“, so Prof. Rebecca Bulander.

Gemeinsam mit ihrem Kollegen Professor Thomas Greiner sowie Jonathan Knoblauch, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Hochschule, entwickelte sie einen Leitfaden zum Thema „Anything-Relationship-Management (xRM)“. Diese Form des Managements fokussiert die Beziehungen innerhalb und zwischen Organisationen, Menschen, virtuellen Assets, physischen Dingen und interaktiven Prozessen. Dabei setzt es auf einer oder mehreren ?exiblen, modularen und skalierbaren IT-Plattformen auf. „xRM ist als eine Weiterentwicklung von Customer-Relationship-Management zu verstehen und kann zum Erfassen, Überwachen, Steuern und Analysieren von Entitäten des Internets der Dinge in Unternehmen und Organisationen verwendet werden“, so Rebecca Bulander. Besonders für kleine und mittelständische Unternehmen biete xRM neue Chancen, stelle die Unternehmen aber auch vor Herausforderungen. Hier setzt der von der Hochschule entwickelte Leitfaden an: „Wir vermitteln einen umfassenden Überblick über die Thematik und unterstützen die Unternehmen bei der zukünftigen Positionierung am Markt durch xRM-Managementkonzepte und Software“.