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Lehrbuch neu aufgelegt: „Fragen und Antworten zu Werkstoffe“

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Mitautor: Professor Norbert Jost von der Pforzheimer Fakultät für Technik  
 
Was sind Werkstoffe? Wie stellt man gezielt Legierungen mit den gewünschten Eigenschaften her? Welche Rolle spielen Oberflächen beim Versagen von Werkstoffen? Was versteht man unter den Begriffen Härtungsmechanismus und Rekristallisation? Wie unterscheiden sich Metalle und Keramiken? Für Aufklärung bei Studierenden der Technik sorgt hier das Lehrbuch „Fragen und Antworten zu Werkstoffe“. Jüngst ist die insgesamt zehnte (Jubiläums-)Auflage des Werks der Springer-Lehrbuchreihe erschienen. Ursprünglicher Mitinitiator des Werkes vor nunmehr schon 30 Jahren und Mitautor seit der ersten Auflage ist <link https: www.hs-pforzheim.de profile norbertjost _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Prof. Dr.-Ing. Norbert Jost von der Pforzheimer Fakultät für Technik. „Unser Buch eröffnet den Studierenden ein für sie meist ganz neues Fachgebiet. In vielen der zum Studium hinführenden Schulen ist die Werkstoffkunde nämlich kein eigenständiger Bestandteil des Lehrplanes“, so der Professor für Maschinenbau und wissenschaftlicher Direktor des <link https: www.hs-pforzheim.de en research research_institutes institut_fuer_werkstoffe_und_werkstofftechnologien_prueflabor_fuer_materialuntersuchungen _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Instituts für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) der Hochschule Pforzheim.  

  
In 13 Kapiteln behandelt das Lehrbuch unter anderem Themenbereiche wie „Aufbau fester Phasen“, „Aufbau mehrphasiger Stoffe“, „Grundlagen der Wärmebehandlung“ oder „Mechanische, physikalische, chemische und tribologische Eigenschaften“. „Die Werkstoffkunde zählt mit zu den wichtigsten Grundlagenfächern aller Technik-basierten Studiengänge. Wir richten uns mit dem Buch also ganz bewusst an eine sehr breite Zielgruppe von Studierenden aller technischen Fachrichtungen wie insbesondere Maschinenbau, Elektrotechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen bis hin zu Vertiefungsstudiengängen Werkstoffwissenschaften und Werkstofftechnik – sowohl an Fachhochschulen als auch an Universitäten“, so Norbert Jost. 

Mittels Fragen in unterschiedlichen und didaktisch im Buch entsprechend sinnvoll gekennzeichneten Schwierigkeitsgraden unterstützt das Lehrbuch die Studierenden bei der Vor- und Nachbereitung ihrer Vorlesungen, Klausuren und Prüfungen. „Sehr hilfreich ist auch die am Ende des Buches in der Art eines kleinen Lexikons integrierte und sehr umfangreiche Sammlung spezifischer werkstoffkundlicher Fachbegriffe mit ausführlichen Erläuterungen“, so Norbert Jost. 

<link https: www.hs-pforzheim.de profile norbertjost _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Hintergrund: Norbert Jost
Prof. Dr.-Ing., Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Norbert Jost lehrt als Mitglied des Maschinenbau-Kollegiums seit 1996 an der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim. Seine Aufgabenschwerpunkte in der Lehre sind die Werkstoffkunde, Werkstofftechnik und Werkstoffprüfung bis hin zur Schadenskunde. Neben der Lehrtätigkeit bearbeitet Norbert Jost auch verschiedenste Forschungsthemen; aktuell liegen hier „Metallische Schäume“ und „Hochleistungs-Kupfer-Legierungen“ im Fokus. 2012 gründete Norbert Jost im Verbund mit Maschinenbau-Kollegen das Institut für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) der Hochschule Pforzheim. Norbert Jost engagiert sich unter dem Dach des <link https: www.steinbeis.de de verbund suche-im-steinbeis-verbund _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Steinbeis-Transferzentrums Werkstoffentwicklung und -Prüfung für den Transfer von Prüfdienstleistungen bis hin zu Schadensbegutachtungen für zahlreiche Unternehmen aus Pforzheim und der Region. Neben der Tätigkeit als Fachgutachter in diversen BMBF-, Landes- und industriellen Förderprogrammen ist er stellvertretender Sprecher der Arbeitsgruppe „Materials Design and Manufacturing“ in dem Forschungsverbund „Center of Applied Research, (BW-CAR)“ in Baden-Württemberg. Von 1997 bis 1999 war er Mitglied des Senats und von 1999 bis 2002 Leiter des „Instituts für Angewandte Forschung (IAF)“ der Hochschule Pforzheim. Er ist Preisträger des Stahl-Innovationspreises und erhielt 2008 den „Research Excellence Award“ der Hochschule Pforzheim. 

<link https: www.hs-pforzheim.de en research research_institutes institut_fuer_werkstoffe_und_werkstofftechnologien_prueflabor_fuer_materialuntersuchungen _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Hintergrund: Institut für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT)
Werkstoffe, die kompetente Kenntnis ihrer Eigenschaften und ihre Verarbeitung zu Bauteilen und Maschinen haben in Pforzheim und der Region Nordschwarzwald eine lange und vor allem fachlich tiefgründige Tradition. Hier kommt das gesamte Werkstoffspektrum zum Einsatz, angefangen bei Polymeren über keramische Werkstoffe bis hin zu einer Vielzahl von metallischen Werkstoffen. Das Institut für Werkstoffe und Werkstofftechnologien (IWWT) der Hochschule Pforzheim beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit der Entwicklung, der Herstellung, und dem Aufbau sowie den Eigenschaften von Werkstoffen bis hin zu deren Bearbeitung. Dabei stehen die Struktur-Eigenschafts-Beziehungen der Werkstoffe ebenso wie die anwendungsorientierte Prozessoptimierung in spezifischen Gebieten der Fertigungstechnik oder der nachhaltige Einsatz und die Entsorgung von Werkstoffen im stetigen Fokus der Aktivitäten. 

<link https: engineeringpf.hs-pforzheim.de bachelor maschinenbau _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Hintergrund: Maschinenbau
An der Fakultät für Technik der Hochschule Pforzheim schreiben sich jährlich jeweils 70 Studierende in den Bachelor-Studiengängen „Maschinenbau/Produktentwicklung“ und „Maschinenbau/Produktionstechnik und -management“ sowie jeweils 25 Studierende in den Master-Studiengängen „Produktentwicklung“ und „Mechatronische Systementwicklung“ ein. Allein in den Jahren 2015 bis 2018 haben über 250 Absolventinnen und Absolventen ihr Bachelor- und über 50 Absolventinnen und Absolventen ihr Master-Studium im Maschinenbau erfolgreich abgeschlossen. Sie arbeiten nun in unterschiedlichsten Branchen wie der Medizintechnik, der Konsumgüter-, der Automobil- und der Zulieferindustrie oder bei Werkzeugmaschinenherstellern.