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Innovation Day: Viele Tipps und eine HoloLens

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In Kooperation mit dem FutureLab des „GründerWERKs - Zentrum für Unternehmensgründung der Hochschule Pforzheim“ hat die itelligence AG am Freitag, 8. Juni, an der Hochschule den Innovation Day Pforzheim veranstaltet. Unter dem Motto „IoT Innovation Lab meets Pforzheim Future Lab“ zeigte das SAP-Beratungshaus dort ausgewählte Use Cases für innovative Geschäftslösungen in den Bereichen ‚Virtual Reality’ und ‚IoT’ (Internet of Things). Besonders erfreulich: Im Rahmen der Workshops übergab das Unternehmen der Hochschule Pforzheim eine nagelneue Microsoft HoloLens.

Was diese für die Hochschule bedeutet, unterstrich Professor Dr. Hanno Weber, Prorektor für Studium und Lehre, in seiner Begrüßung. „Die Welt der Dinge und die Welt der Informationstechnik ergänzen sich zur cyber-physischen Welt. Am deutlichsten wird dies bei der Augmented Reality. Was mit Pokemon Go begann, kann jetzt mit spezieller Hardware wie der HoloLens in professionellen Anwendungen genutzt werden“, so Weber.

Dries Guth von der itelligence AG zog am Vormittag gemeinsam mit seinem Kollegen Hans Rauwolf das Themenspektrum Vernetzung in seiner ganzen Breite auf und zeigte den Workshopteilnehmern, wie vielfältig das Thema schon heute ist.

Nach einem sehr leckeren Mittagessen wurden drei Gruppen gebildet, die sich tiefer mit dem IoT beschäftigen durften. In einem ersten Schritt stellte Dries Guth einen IoT-Baukasten mit Sensoren, Aktoren und Cloud-Gateways vor. Mit diesen Bausteinen konnten die Gruppen interaktive Lösungen bauen. Als Beispiel für die Erläuterung diente das Teller-Nachschub-Problem der AIDA. Das Szenario war Folgendes: Auf dem Weg zum Buffet bilden sich oft lange Schlangen, da die Teller ausgehen und zu spät neue Teller gebracht werden. Die Lösung: Ein Gewichtssensor meldet, wenn ein bestimmter Bestand erreicht ist und die Logistik-Mitarbeiter erhalten eine Nachricht (Ton und Blinklicht), die ihnen anzeigt, dass sie gleich aktiv werden müssen.

Nach einer kurzen Übungsphase mit dem IoT-Baukasten (little Bits, littlebits.com) begann die kreative Phase. Die Gruppen überlegten mit einem sogenannten „Value Proposition Canvas“, welches Kundenproblem sie lösen wollen. Mithilfe des IoT-Baukastens schufen sie sogar erste Prototypen. Am Ende stellten sie ihre Lösungen vor. Den teilnehmenden Studierenden hat es großen Spaß gemacht – und was viel wichtiger war: Alle haben wertvolle Anregungen mitnehmen können.