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24 Stunden für Ressourceneffizienz: Nachwuchsforscher-Preis

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Preisverleihung im Rahmen des Ressourceneffizienzkongresses an der Fakultät für Technik 

Bestes Poster und bester Vortrag – in diesen beiden Kategorien sind an der Hochschule Pforzheim Preise für Nachwuchswissenschaftler im Bereich Ressourceneffizienz verliehen worden. Die Preisverleihung erfolgte im Rahmen des Ressourceneffizienzkongresses an der Fakultät für Technik. <link https: www.hs-pforzheim.de profile joergwoidasky _blank external-link-new-window den link auf der gleichen>Jörg Woidasky, wissenschaftlicher Leiter des Kongresses und Professor für Nachhaltige Produktentwicklung, überreichte den insgesamt drei Preisträgern die Urkunden zur Auszeichnung hervorragender Leistungen im Bereich der Ressourceneffizienz.

Der Posterpreis ging an Mario Claer und Marcus Meeßen, Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter der FH Aachen, für die Darstellung ihres Forschungsthemas „3D Mobile Mapping Overview und Robotic Maps“. Für seinen Vortrag „Mechanochemie - Nachhaltige (Rück)gewinnung versorgungskritischer Rohstoffe“ wurde Tobias Necke von der Fraunhofer Projektgruppe für Werkstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie der Technischen Universität Darmstadt geehrt.

Der Ressourceneffizienzkongress wurde am 26. und 27. Februar 2019 zum insgesamt vierten Mal an der Hochschule Pforzheim ausgerichtet. „Lange Zeit fehlte ein Forum, das speziell junge Forscher zusammenführt und ihnen bereits zu einem frühen Zeitpunkt in ihrer Forschungslaufbahn eine Möglichkeit zur Netzwerkbildung, zum fachlichen Austausch und zur Fortbildung bietet“, beschreibt Jörg Woidasky seine Motivation, die Plattform ins Leben zu rufen. Die jährliche Ausrichtung der Kongresse erfolgte im Rahmen des Integrations- und Transferprojekts der Fördermaßnahme » r4 – Innovative Technologien für Ressourceneffizienz – Forschung zur Bereitstellung wirtschaftsstrategischer Rohstoffe« (r4-INTRA) des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Die Veranstaltung richtete sich primär an Doktoranden und Postdoktoranden, steht aber auch Master-Studierenden und anderen Forschern offen. Mit insgesamt etwa dreißig Teilnehmenden wurde auch 2019 wieder an die Größe der Vorgängerveranstaltungen angeknüpft.

Nach den Fachvorträgen und Posterausstellungen am ersten Kongresstag stand der zweite Tag im Zeichen der Weiterbildung. Den Teilnehmern wurden Fortbildungs-Workshops zu forschungsrelevanten Themenfeldern angeboten. Maren Ulrich von der Akademie für gesprochenes Wort vermittelte den Nachwuchsforschern Methoden der Stimmbildung. Annette Polly vom Max Rubner-Institut informierte zum Thema „Wissenschaftliches Publizieren“. Maren Wetzel-Vollmer vom Karlsruher Institut für Technologie rückte das Thema „Personalführung“ in den Fokus.