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„Robert Doisneau – Das Auge von Paris“ mit Einführung von Professorin Dr. Silke Helmerdig

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Kooperation zwischen dem Kommunalen Kino und der Fakultät für Gestaltung

Das berühmteste Foto von Doisneau: „Der Kuss vor dem Hotel de Ville“. (Foto: Film Kino Text)

Das berühmteste Foto des französischen Fotografen Robert Doisneau stammt aus dem 1950: „Der Kuss vor dem Hotel de Ville“ heißt es und zeigt ein Paar auf der Rue de Rivoli in Paris. Doisneau hat unser Bild der Stadt der Liebenden geprägt hat wie kein Zweiter. In der Reihe „Kunst – Architektur – Design“ zeigt das Kommunale Kino Pforzheim gemeinsam mit dem Kunstverein und der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim den Film „Robert Doisneau – Das Auge von Paris“, die Hommage an den Fotografen. Dr. Silke Helmerdig, Professorin für Künstlerische Fotografie an der Fakultät für Gestaltung, führt in den Film ein. „Der Film ist ein sehr persönliches Dokument und unterscheidet sich damit von anderen Dokumentarfilmen, die den Profi und seine Arbeit zeigen.“ Die Vorstellung samt Vorführung findet am Dienstag, den 17. April um 18.30 Uhr im Kommunalen Kino Pforzheim statt. Der Film wird am Samstag, den 21. April um 17 Uhr ein zweites und letztes Mal gezeigt.

Jeder, der schon einmal Fotos von Paris gesehen hat, kennt die Aufnahmen von Robert Doisneau mit seinem besonderen Blick auf seine Heimatstadt, die er Zeit seines langen Lebens kaum einmal verlassen hat. Seine Nichte Clémentine Deroudille zeichnet Leben, Werk und Wirkung in ihrer Dokumentation nun auf stimmungsvolle Weise nach. Der Film hat einen sehr privaten und familiären Zugang. Neben bisher unveröffentlichten Materialien aus dem Nachlass Doisneaus stehen Interviews mit dem Fotografen, seinen Freunden und Kollegen. Seinem Werk entsprechend ist Clémentine Deroudilles Film nicht nur ein Film über Robert Doisneau geworden, sondern auch ein Film über Doisneaus wichtigste Sujets: Paris und seine Menschen.

Nächster Termin der Reihe:
„Helvetica“ – ein Film über Typographie und Grafikdesign. Mit einer Einführung von Professorin Alice Chi am Dienstag, 15. Mai 2018 um 18.30 Uhr.