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Klimaneutralität erreichen durch Kompensation – Pforzheimer Symposium bringt unterschiedliche Perspektiven zusammen

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Referierende und Hochschulbeteiligte beim vierten Symposium Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz (von links nach rechts: Inga Schwind, Christopher Schulz, Leonie Nazemi, Mario Schmidt, Agnes Sauter, Ingela Tietze, Corine Veithen, Eduard Stefanescu, Jutta Kill, Claus Lang-Koetz und Marco Rudolf)

Beim vierten Symposium Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz des Instituts für Industrial Ecology an der Hochschule Pforzheim standen die Chancen und Herausforderungen der Klimaneutralität im Mittelpunkt. Professor Mario Schmidt betonte, dass echte Klimaneutralität aktuell nur durch Kompensationen erreicht werden könne, was jedoch unterschiedlich bewertet werde. Kritiker wie Agnes Sauter von der Deutschen Umwelthilfe und Biologin Jutta Kill warnten vor Greenwashing und zweifelhaften Kompensationsprojekten. Demgegenüber sahen Vertreter von ClimatePartner und ForTomorrow in der Kompensation eine Möglichkeit, Klimaschutzprojekte zu fördern, wenn auch mit notwendiger Transparenz und strengen Kriterien. Unternehmen wie LichtBlick, dm drogerie-markt und C.HAFNER teilten ihre Ansätze zur Emissionsreduzierung und wiesen auf die Wichtigkeit eigener Klimaschutzmaßnahmen hin. Die Diskussion verdeutlichte, dass Klimaneutralität komplex und umstritten ist, aber gemeinsames Handeln und offener Austausch entscheidend sind. Moderatoren und Referenten lobten den respektvollen Umgang und die Vielfalt der Meinungen als wichtigen Schritt im Umgang mit der Klimakrise.

Einen ausführlichen Nachbericht gibt es hier.

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